Zehn Jugendliche „schnuppern“ in die Arbeitswelt

Ausbildung
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Das Schülerpraktikum ist für die meisten jungen Menschen der erste Schritt in die Arbeitswelt und stellt nicht selten die Weichen für den Berufsweg.



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Doch was, wenn dieser erste Schritt aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation nicht möglich ist? Dann gibt ein Schüler-Schnuppertag bei Evonik zumindest kleine Einblicke in potenzielle Traumberufe in der chemischen Industrie.

Über 400 Schüler bewerben sich jährlich um ein Praktikum bei Evonik im Industriepark Hanau-Wolfgang. Etwa ein Drittel von ihnen erhält eine Zusage und kann 14 Tage lang in die Berufswelt von Chemikanten, Kaufleuten, Industriemechanikern, Elektronikern und Chemielaboranten eintauchen. In diesem Jahr war das aufgrund der strengen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen jedoch nicht möglich.

Um zumindest einigen Schülern einen Einblick in den Arbeitsalltag im Industriepark zu ermöglichen, organisierte die Ausbildungsabteilung einen „Schüler-Schnuppertag im Bereich Chemie“. Drei Mädchen und sieben Jungen aus der zehnten Klasse nahmen das Angebot gern wahr und testeten unter der Obhut der Ausbilderinnen Corinna Schmidt und Birgit Pfaff sowie fünf Auszubildenden, ob ein Laborarbeitsplatz das Richtige für sie sein könnte.

Natürlich stand auch praktisches Arbeiten auf dem Programm. „Die Schülerinnen und Schüler haben eine Salzlösung destilliert und abgefüllt und die physikalischen Eigenschaften von destilliertem Wasser bestimmt“, erläutert Corinna Schmidt, Ausbilderin der Chemielaboranten. „Die Gruppe war sehr aufmerksam und interessiert. Vor allem der Austausch mit den Auszubildenden, die nur wenige Jahre älter als die Praktikanten sind, hat den Schülern viel gebracht“, berichtet Birgit Pfaff, die für die Ausbildung der Chemikanten im Industriepark verantwortlich ist.

Das Fazit der Mädchen und Jungen fiel ebenfalls positiv aus. „Ich kannte bisher nur das Chemielabor in der Schule und hatte keine genaue Vorstellung davon, wie es im Labor eines Industriebetriebes aussieht. Mir hat der Schnuppertag großen Spaß gemacht und ich habe viel gelernt“, schildert eine Schülerin ihre Eindrücke. Wie die meisten ihrer Mitstreiter kann sie sich nun nach der ersten Praxiserfahrung sehr gut vorstellen, eine Ausbildung in der chemischen Industrie zu beginnen.

„Diesen Ferientag zu ‚opfern‘ war eine gute Investition in eure Zukunft“, lobte Ulrike Eckhardt vom Evonik-Ausbildungsmarketing das große Interesse der jungen Leute und informierte sie außerdem darüber, wann und wie sie sich für eine Ausbildung im Industriepark Wolfgang bewerben können. Mit einer Fülle neuer Eindrücke und reichlich Informationsmaterial über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik sowie einer selbst färbenden Sonnenbrille als kleines Gimmick wurden die Schüler wieder in die Ferien geschickt.

Foto: Der Nachwuchs ist gesichert: Die beiden Schülerinnen waren im Ausbildungslabor in ihrem Element. Foto: Evonik Industries
Foto: Im Ausbildungslabor konnten sich die Schüler praxisnah über die Berufsbilder in der chemischen Industrie informieren. Foto: Evonik Industries


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