14 neue Auszubildende bei der Stadt Hanau

Ausbildung
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14 Auszubildende haben im August ihre Ausbildung bei der Stadt Hanau oder im Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service begonnen.



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Traditionell lädt Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) die neuen Auszubildenden der Stadt Hanau zum gemeinsamen Pizzaessen ein, um sie besser kennenzulernen. Auf Grund von Corona musste das Essen jedoch in diesem Jahr leider ausfallen. Nichtsdestotrotz nahm sich der Rathaus-Chef Zeit, um die jungen Frauen und Männer aus Hanau, Limeshain, Rodenbach, Linsengericht, Neuberg, Dietzenbach und Laufach etwas kennenzulernen und ihnen ein paar Worte und eine freudige Überraschung mit auf den Weg zu geben: Neben acht Verwaltungsfachangestellten, gibt es in diesem Jahr auch Azubis zum Gärtner, zur Bestattungsfachkraft, zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und zum KFZ-Mechatroniker. Zum 1. Oktober beginnen zudem zwei Student*innen des Bachelor of Arts in Public Administration ihr duales Studium bei der Stadt Hanau. Kaminsky sprach mit ihnen über ihren Hintergrund, ihre Motivation und ihre Hobbys.

Der älteste Auszubildende dieses Jahrgangs ist 1988 geboren. Er startet seine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter nach seiner Zeit als Berufssoldat und ist bereits Vater von zwei Kindern, während der Jüngste 2006 geboren ist und seine Ausbildung als Mechatroniker nach dem Hauptschulabschluss beginnt. "Das sind sehr unterschiedliche Lebenswege, Voraussetzungen und Ziele, doch Sie alle haben den Weg zu uns gefunden und den Wunsch, eine Ausbildung hier bei der Stadt zu erhalten", stellte der OB fest. "Wenn Sie wollen und sich hier mit viel Engagement einbringen, stehen Ihnen viele Türen offen!" Die nächsten Jahre seien jedoch keine Einbahnstraße: "Sie dürfen nicht passiv bleiben, sondern müssen aktiv so viele Informationen wie möglich sammeln und stets viele Fragen stellen", sagte der OB. "Wir als Ausbildende werden alles tun, um Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen, aber es liegt an Ihnen, das Beste aus dieser Zeit herauszuholen."

Am Schluss überreichte Kaminsky noch eine freudige Überraschung an alle Auszubildenden: Sie erhielten jeweils einen Gutschein der Firma Expert Klein über 500 Euro, um sich mit der digitalen Ausrüstung zu versorgen, welche sie für ihre Ausbildung benötigen. Die Auszubildenden des 2. und 3. Ausbildungsjahres, sowie die Studierenden werden diesen Gutschein ebenfalls erhalten. "Mit diesem Gutschein wurde die Projektarbeit "Was macht Corona mit Ausbildung?" des 2. Ausbildungsjahres umgesetzt. Die Auszubildenden werden mit dem Gutschein in der Lage sein, sich technische Ausstattung anzuschaffen, um in der noch immer anhaltenden Pandemie, bei eventuellen erneuten Einschränkungen problemlos am Berufsschulunterricht sowie Seminaren und Vorlesungen teilzunehmen sowie Klassenarbeiten und Klausuren zu schreiben, online abzugeben und Hausarbeiten anzufertigen", erläutert Ausbildungsleiterin Nicole Wolf vom städtischen Personalamt.


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