Evonik-Azubis spenden über 3.000 Euro an Hanauer Tierschutzorganisationen

Dank der 2.000 Euro-Spende können die Hanauer Tierschützer viel bewirken. „Wir bewundern das Engagement des Vereins und freuen uns, es mit unserer Zuwendung ein wenig unterstützen können“, sagt Azubi André Klett. Das Tierrefugium Hanau hat es sich zur Aufgabe gemacht, behinderten, misshandelten, alten und schwachen Tieren, die häufig unter schlimmsten Bedingungen auf der Straße leben mussten, einen sicheren Zufluchtsort und ein dauerhaftes Zuhause zu geben. Zudem unterstützt der Verein bedürftige Tierheime im Ausland mit Futtertransporten. „Der Besuch im Tierrefugium hat uns besonders bewegt, denn die meisten Tiere, die hier Zuflucht finden, haben Furchtbares erlebt.

Dass sie – auch dank unserer Spende – nun ein besseres Leben führen können, macht uns sehr glücklich“, betont Auszubildende Julia Höhn. Das Tierrefugium will die Spende des Evonik-JuniorStores insbesondere für die Deckung von Operationskosten und die dringend benötigte Überdachung des Hundegeheges verwenden.

Der JuniorStore ist ein von mehreren kaufmännischen Auszubildenden betriebenes Geschäft am Evonik-Standort Hanau, in dem die Beschäftigten des Industrieparks Wolfgang zum Beispiel Drogerieprodukte und Haushaltswaren einkaufen können. Die Azubis im JuniorStore übernehmen alle Aufgaben in Eigenverantwortung – von der Auswahl der Produkte und Lieferanten über das Marketing bis zum Jahresabschluss. Dadurch lernen sie, wie die einzelnen kaufmännischen Aufgaben zusammenhängen. Jährlich wird in der Gesellschafterversammlung festgelegt, ob gespendet werden darf und wenn ja, an welche gemeinnützigen Organisationen in der Region.

Heike Schmidt vom Tierheim Hanau (Mitte) freut sich über die Finanzspritze der Evonik-Auszubildenden, überbracht von Annalisa Heinig, Loreen von Rhein, Julia Höhn und André Klett. (von links). Foto: Evonik Industries

Wie wohl sich die Ziegen im Tierrefugium fühlen, davon konnten sich die Auszubildenden Julia Höhn und Loreen von Rhein bei der Übergabe des Spendenschecks an den 1. Vorsitzenden John D. Kraft persönlich überzeugen. Foto: Evonik Industries