Schüler besuchen das Amt für Bodenmanagement Büdingen

Ausbildung
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Unmittelbar bevor die Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Sommerferien starten, stand für 15 Interessierte des Büdinger Wolfgang-Ernst-Gymnasiums und der Kopernikusschule Freigericht noch ein ganz besonderer Tag auf dem Stundenplan.



Das Amt für Bodenmanagement Büdingen (AfB) hatte erstmals weiterführende Schulen aus der Region zum „Tag der Geodäsie“ eingeladen, um Einblicke in die Grundlagen und Aufgaben des Amtes zu vermitteln und dabei auch den praktischen Nutzen der Mathematik für die anstehenden Aufgaben darzustellen. Nach der Begrüßung durch Amtsleiter Dr. Andreas Schweitzer und einer kurzen Einführung in den Tag starteten die Schülerinnen, Schüler und auch ihr Lehrer in das vielseitige Programm, das Ausbilder und Auszubildende des Amtes vorbereitet hatten.

Besonderen Ehrgeiz entwickelten alle Beteiligten bei den praktischen Messübungen. Mit einem Tachymeter wurden Strecken und Winkel gemessen, um mit den passenden mathematischen Formeln die Höhe des Büdinger Amtes vom Innenhof aus zu ermitteln. Wie groß ist der Höhenunterschied zwischen Tiefgarage und Parkplatz? Mit einem Nivelliergerät und zugehöriger Latte war das Ablesen und Berechnen eine echte Herausforderung, die die kleinen Teams aber bravourös meisterten. Jeder durfte sich auch im Abstecken von rechten Winkeln mit Prisma und Fluchtstab erproben. Die Kontrolle mit dem Messband zeigte dann, wie präzise das Ergebnis war. Nicht nur Mathematiklehrer Marcel Heilemann vom Wolfgang-Ernst-Gymnasium konnte dabei überraschend gute Ergebnisse erzielen und zeigte sich begeistert von der guten Verbindung von Theorie und Praxis: „Das ist ein tolles und abwechslungsreiches Programm. Das möchte ich gerne auch im kommenden Jahr wieder in meinen Unterricht einbauen!“.

Nach der wohlverdienten Mittagspause lag der Schwerpunkt auf der Visualisierung und Bearbeitung von Daten und Karten mittels moderner Computeranwendungen. Besonders gut nachvollziehen konnten die Teilnehmenden die Herausforderung für das Amt bei der Flurneuordnung anlässlich der Ortsumgehung Büches, bei der es gilt, die durch die neu errichtete Umgehungsstraße zerschnittene Landschaft, das landwirtschaftliche Wegenetz und den Grundbesitz für Umwelt, Erholungssuchende und Landwirte gleichermaßen neuzuordnen und wiederherzustellen.

Abgerundet wurde der Tag durch Informationen zur Ausbildung, zum dualen Studium und weiteren Möglichkeiten eines sehr vielseitigen, abwechslungsreichen und zukunftssicheren Berufsfeldes. Die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler hat das AfB darin bestärkt, auch in 2024 den „Tag der Geodäsie“ erneut stattfinden zu lassen.

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