Gemeinnützige AQA: 32 Auszubildende verabschiedet

Die Auszubildenden der AQA feierten gemeinsam mit Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler (Fünfte von rechts) und dem AQA-Team und Gästen ihre bestandenen Abschlussprüfungen.

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Glückliche und erleichterte Gesichter machten bei der Verabschiedung der 32 Auszubildenden am Standort der Gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) in Gründau-Rothenbergen vor allem eines deutlich: Jetzt ist es geschafft, jetzt ist Zeit zum Aufatmen. „Das ist eine großartige Leistung, die hier vor Ort im Main-Kinzig-Kreis von vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AQA erbracht wird – gemeinsam mit den jungen Menschen selbst. Diese schließen ihre Ausbildung zu einem Zeitpunkt ab, an dem sie auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht werden. Sie haben also gerade jetzt beste Chancen, schnell einen guten Arbeitsplatz zu finden, falls dies noch nicht geschehen ist“, sagte Susanne Simmler (SPD), Erste Kreisbeigeordnete und AQA-Aufsichtsratsvorsitzende.



Sie gratulierte den Frauen und Männern zur bestandenen Prüfung und erklärte: „Der Weg war sicherlich für manchen nicht immer leicht zu gehen und es mussten einige Schwierigkeiten überwunden werden. Aber umso größer ist jetzt die Freude über das Erreichte. Das ist etwas, das bleibt, darauf kann aufgebaut werden.“

AQA-Geschäftsführerin Helmtrud Abs freute sich über den Erfolg und das Durchhaltevermögen der jungen Leute und es wurde während der Feier immer wieder deutlich, wie familiär und freundlich der Umgang miteinander ist. Sie dankte auch den Ausbilderinnen und Ausbildern, den Fachanleiterinnen und Fachanleitern, den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern sowie den Mitarbeitenden des Kommunalen Centers für Arbeit für die hervorragende Zusammenarbeit. Erst dieser gute Zusammenhalt ermögliche einen solchen Erfolg. Einer der Auszubildenden, Milad Forutan fasste seine Eindrücke der dreijährigen, teilweise auch schwierigen Ausbildungsphase treffend und humorvoll in einem Poetry Slam zusammen: „AQA gibt dir keinen Fisch, aber lehrt dich zu angeln. Ich konnte nicht schwimmen und jetzt bin ich der AQA-Man.“

In diesem Jahr stand während der Feier der Beruf des Schreiners/Tischlers im Mittelpunkt. Zwei Gesellenstücke zogen während der Feier immer wieder die Blicke auf sich: Ein großer Esstisch mit Schubladen und ein raffiniert ausgestatteter Barschrank. Die Absolventinnen und Absolventen erhielten viel Applaus seitens der Gäste, die sich über den erreichten Abschluss freuten.

Ausgebildet wurden folgende Berufe: Konstruktionsmechaniker, Fachkraft Metalltechnik, Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement, Änderungsschneiderin, Tischler, Fachkraft Möbel-Küchen-Umzüge, Metallbauer, Verkäufer/Verkäuferin und Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Acht Personen haben den Abschluss bei der Prüfung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern sowie der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern in diesem Jahr nicht geschafft.

Hintergrund

Menschen fit machen für ein selbstbestimmtes Arbeitsleben – das ist das Ziel des kommunalen Bildungsträgers AQA GmbH. Die „Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung mit beschränkter Haftung“ ist ein Tochterunternehmen des Main-Kinzig-Kreises und wichtiger Kooperationspartner des Kommunalen Center für Arbeit (KCA). An sieben Standorten in Gründau, Hanau, Gelnhausen, Nidderau und Schlüchtern bietet die Gesellschaft mit 175 Mitarbeitenden ein breitgefächertes Aus- und Qualifizierungsangebot an. Die gemeinnützige Gesellschaft verfolgt keine kommerziellen Interessen, sondern engagiert sich ganz im Sinne der ihr anvertrauten Menschen. Seit 1991 hat die AQA GmbH viele Tausend langzeitarbeitslose Jugendliche und Erwachsene begleitet, qualifiziert und ausgebildet.

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Die Auszubildenden der AQA feierten gemeinsam mit Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler (Fünfte von rechts) und dem AQA-Team und Gästen ihre bestandenen Abschlussprüfungen.


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