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Die Fraport Skyliners haben die Negativserie vor eigenem Publikum in der Basketball-Bundesliga beendet: Nach fast drei Monaten ohne Heimerfolg feierten die Frankfurter einen 76:72-Sieg gegen Ludwigsburg.
Nach ausgeglichener erster Halbzeit schaffen es die Skyliners zu Beginn des dritten Viertels vor 4420 Zuschauern, einen Lauf zu starten, den die Gäste aber zum Ende des Abschnitts wieder konterten. Im Schlussviertel blieb das Spiel eng und umkämpft, wobei die Mannschaft von Muli Katzurin die Nase immer ein klein wenig vorne hatte. Vor allem über bärenstarke Defensive und Tempokontrolle gelang es zum Ende, ein kleines Polster für den Sieg zu erspielen.
Skyliner-Coach Muli Katzurin nach dem Schlusspfiff: „Ich freue mich für die Spieler, sie haben diesen Sieg verdient. Das Spiel war wichtig für uns, nicht nur weil wir zu Hause gespielt haben, sondern vor allem auch, weil wir gegen ein Team gespielt haben, welches in einer ähnlichen Tabellensituation wie wir steht. Auf diesen Heimsieg haben wir lange gewartet.“ Ludwigsburgs Trainer Steven Key war natürlich enttäuscht: "Der Schlüssel für die Niederlage von uns waren die Ballverluste und die ´Execution´. Wir konnten zwar viele offensive Rebounds holen, aber wir konnten keine Punkte daraus erzielen. Wir haben dann wichtige Dreier abgegeben, bei denen wir keine Rotation in der Verteidigung hatten. Trotz alledem hatten wir unsere Chance, es waren im Endeffekt nur zwei Ballbesitze die uns trennen.“
Die besten Spieler der Fraport Skyliners: Jermareo Davidson (21 Pkt, 8 Reb), Michael Thompson (17 Pkt), Johannes Herber (11 Pkt, 5 Reb), Quantez Robertson (4 Pkt, 4 Reb und bärenstarke Verteidigung).
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