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Die Teilnehmer der jüngsten Fukushima-Mahnwache haben am 9. Januar in einem Neujahrsschreiben Oberbürgermeister Claus Kaminksy erneut aufgefordert, eine tatsächliche Energiewende in Hanau einzuleiten.
Es sei bisher nicht festzustellen, dass sich größere Veränderungen im Hinblick auf einen raschen Umstieg auf Erneuerbare Energien abzeichneten. Nochmals erinnern sie den Oberbürgermeister an seine Aussage aus dem vergangenen Jahr, dass die Initiative von den Kommunen ausgehen müsse.
Die Atomkraftgegner stellen fest, dass Hanau in der Solarbundesliga inzwischen von Platz 175 auf Platz 185 von 255 Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern zurückgefallen sei. „Daher erwarten wir von der Stadt Hanau Aktivitäten, um sich weiter nach vorne zu verbessern“, äußern die Atomkraftgegner.
Im Weiteren solle der Oberbürgermeister dafür sorgen, dass die Stadtwerke, deren Aufsichtsratsvorsitzender er sei, in absehbarer Zeit nur noch Ökostrom anbieten, wie dies in anderen Gemeinden bereits umgesetzt sei. Immerhin wolle der Main-Kinzig-Kreis dies in seinem Energieversorgungsunternehmen für Privatkunden bis zum Jahr 2015 umsetzen.
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