Zweierlei Sichtweisen von Ellen Hug und Max Müller

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Zwei Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung ergibt „Zweierlei Sichtweisen“.



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Kurzerhand haben Ellen Hug und Max Müller von der Pupille Künstlervereinigung Hanau e.V. ihre Ausstellung in der Reihe „Kunst im CPH“ entsprechend betitelt. Die Zeichnungen, Gemälde und eine Installation sind vom 10. bis zum 28. August im Südfoyer des Congress Park Hanau zu sehen. Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck eröffnet die Ausstellung am 10. August um 18 Uhr, Martina Roth, Vorsitzende der „Pupille“, führt in die Arbeiten der beiden Künstler ein.

Ellen Hug
Die Künstlerin hat in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag gefeiert. Ihre Installation „70“ greift das Ereignis auf. Sie besteht aus 70 Blättern selbstgeschöpftem Papier. Dazu zeigt Ellen Hug eine 9-teilige Serie Tafelbilder, die den Titel „Aus der Vogelperspektive“ tragen. Mit den Bildern blickt sie auf ein ereignisreiches Leben zurück. Ellen Hug malt abstrakt. „Ich stelle ein Wort, eine Farbe oder ein Objekt in einen sich auflösenden Kontext. So erfahren die Dinge Abstraktion durch Reduktion“, beschreibt sie ihre Sichtweise. Wesentlicher Bestandteil ihrer Werke sind die Weite und farbliche Reduktion karger Landschaften sowie das Licht oder die Helligkeit. „Das Licht, Sinnbild für Hoffnung und Erkenntnis, ist die bestimmende bildnerische Kraft“, sagt sie.

Max Müller 
Max Müller hat für seinen Teil der Ausstellung Zeichnungen aus dem Werkblock „Lechweg“ ausgewählt. Es sind Arbeiten in Tusche, Graphit und Acrylfarbe auf Papier. Die Motive sind dem Künstler während einer mehrtägigen Wanderung von über hundert Kilometern entlang des Lech von der Quelle bis zur Mündung vor zwei Jahren begegnet. „Der Lech ist einer der letzten ursprünglichen Alpenflüsse“, sagt der Künstler und möchte seine Arbeiten als einen Hinweis auf erhaltens- und schützenswerte Natur verstanden wissen. Seine Ausdrucksmittel sind Tuschmalerei, Kalligraphie und Collage. Die künstlerische Handschrift des „Autodidakten aus Überzeugung“ ist geprägt durch skizzenhafte, rudimentäre Darstellungen.

Ausstellungsdauer: 10. bis 28. August 2018
Vernissage: Freitag, 10. August um 18 Uhr im Südfoyer des CPH
Öffnungstermine: 14.8.18, 16.8.18, 21.8.18, 23.8.18, 28.8.18 jeweils von 16 bis 18 Uhr
Änderungen vorbehalten


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