Wie verhalte ich mich online richtig?

Bad Soden-Salmünster
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Klassenlehrerin Ann-Kathrin Koch hat im Klassenrat ihrer 5. Klasse schon erste Diskussionen über das Online-Verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler moderiert.



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Viele Kinder und Jugendliche werden von Erziehungsberechtigten im Umgang mit Medien enger geführt, andere haben freien Zugang. Dies und das Verhalten in Sozialen Medien generell sollte mit mehr Zeit thematisiert werden. Daher haben Klassenlehrerin und Eltern eine Unterstützung durch das Medienprojekt „SeiSmart“ angefragt. Ältere Schülerinnen und Schüler der Henry-Harnischfeger-Schule sind als Medienscouts bereits geschult, dürfen aufgrund der Pandemie jedoch nicht mit Schülerinnen und Schülern anderer Jahrgänge im Klassenraum zusammentreffen.

Der Förderverein, der das Projekt „SeiSmart“ seit einem Schuljahr an der Schule fördert, hat sich bereit erklärt, zusätzlich einen Seminartag finanziell zu unterstützen. Sozial-, Medien- und Erlebnispädagogin Katharina Meyer von „SeiSmart“ kam in die Schule und arbeitete unter Einhaltung der Hygieneregeln mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b. Erstaunlich war, wieviel Zeit einige Schülerinnen und Schüler täglich online sind. Durch die Gespräche in der Klasse wurde sehr schnell klar, dass manche Nutzungszeiten schon in den Bereich der Mediensucht gehen.

„Wie verhalte ich mich online richtig?“ war ein weiterer Themen-Schwerpunkt des Medienseminars. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler reflektieren, was sie selbst schon online stellten und sich im Nachhinein als unangemessen darstellte. Am Ende des Seminartages entstanden Regeln für Gruppenchats, die im Klassenraum ausgehängt wurden. Auch Infoschreiben über Gefahren bei der Nutzung von „Whats app“ oder anderen „Messengers“ wurden an die Adresse von Eltern und Erziehungsberechtigten ausgehändigt. Ann-Kathrin Koch bedankt sich vor allem beim Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung und hofft darauf, dass der Tag für ihre Schülerinnen und Schüler nachhaltig war und sie nun „Rüstzeug“ für das weitere Leben in der digitalen Welt haben.

Foto: Klassenlehrerin Ann-Kathrin Koch und Medienpädagogin Katharina Meyer beim Moderieren der Gruppenregeln.


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