Rosen für vertriebene und ermordete Mitbürger Salmünsters

Rosen für die von den Nationalsozialisten vertriebenen und ermordeten Bürgerinnen und Bürger Salmünsters.

Bad Soden-Salmünster
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Stellvertretend für ihre Schulgemeinde legten Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Henry-Harnischfeger-Schule an den Stolpersteinen der ehemaligen Mitbürgerinnen und -bürger Salmünsters Rosen nieder.



Die Schülergruppe war bereits an der Verlegung der Stolpersteine beteiligt und gedenkt am Tag der Pogromnacht am 9. November 1938 erneut den Opfern des Nationalsozialismus.

„Es ist erschreckend und traurig, wie viele Menschen aus Salmünster in Konzentrationslagern ermordet wurden“, sagt Schülerin Susan. Auch ihre Mitschülerin Sophie äußert sich nachdenklich: „Jeder Mensch möchte sein Leben leben und man hat ihnen genau dieses genommen, indem man sie vertrieb und dann ermordete.“ Quentin bedrückt die Ungleichheit vor dem Gesetz: „Jüdische Mitbürger durften nicht mehr im Verein sein, keine Schule mehr besuchen und man nahm ihnen ihr Eigentum weg.“ Alle Schülerinnen und Schüler sind sich gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Julia Czech einig, dass so etwas nie wieder passieren darf und man daher an diese Zeit erinnern muss. „Vielleicht wird der ein oder andere Salmünsterer sich heute fragen, weshalb dort Rosen liegen. Dann hätten wir schon etwas zum Erinnern beigetragen.“, hoffen die Schülerinnen und Schüler.

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Rosen für die von den Nationalsozialisten vertriebenen und ermordeten Bürgerinnen und Bürger Salmünsters.


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