„Am 22. Januar 1963 unterzeichneten die Regierungschefs Frankreichs und Deutschlands den Elysée-Vertrag, der nach den verheerenden Kriegen eine neue Ära in den deutsch-französischen Beziehungen einleitete. Mit ihm sollte die deutsch-französische Freundschaft vor allem durch Kultur- und Jugendaustausch im Herzen der Gesellschaft verankert werden“, erklären die Französischkolleginnen der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster.
Auf den Tag genau 61 Jahre später organisierte die Französisch-Fachschaft einen Projekttag für alle Französisch-Lernenden. Dabei standen das Kennenlernen der Partnerstadt Guilherand-Granges unter Mitarbeit des Verschwisterungsvereins, französisches Kochen, Indoor Boule, Ausschnitte aus französischen Filmen und ein spezielles Essensangebot der Schulmensa auf dem Programm. Die ganze Schulgemeinde begann den Unterricht mit einem französischen Rap-Song anstatt mit dem üblichen Schulgong.
Ein Carambar-Gewinnspiel wurde auf dem Pausenhof für alle Kinder der Schule angeboten, und drei Glückliche aus den Klassen 8d, 8a und 5c gewannen jeweils eine Carambar-Packung für ihre Klasse und konnte diese dann mit der leckeren Süßigkeit versorgen. Auch die Pausenhalle stand ganz unter dem Motto „deutsch-französische Freundschaft“ und war entsprechend von den Französisch-Schülerinnen und -Schülern in blauen, weißen und roten Farben geschmückt worden.
Der Dank der Französisch-Fachschaft geht an das Team der Schulmensa, die das Tagesmotto ebenfalls gekonnt umsetzte. Diesem großen Merci schließt sich die Schulleitung an, die ihrerseits dem Kollegenteam, dem Verschwisterungsverein und ihren Schülerinnen und Schülern ein großes Lob für diesen Tag ausspricht. An der Henry-Harnischfeger-Schule wird als zweite Fremdsprache Französisch, Latein und Spanisch angeboten. Bereits in Klasse 5 und 6 können die Schülerinnen spielerisch Französisch im Profil Sprachen erlernen.
Französischlernende der Henry-Harnischfeger-Schule haben großen Spaß am vielfältigen Angebot des deutsch-französischen Freundschaftstages.
