Gefahren von Sucht und Rausch simulieren

Mit abwechslungsreichen Spiel- und Simulationsmethoden und unter Nutzung von sogenannten Rauschbrillen, die Wahrnehmungsstörungen nach Alkoholkonsum simulieren, lernten die Schülerinnen und Schüler Gefahren von Alkohol- und Tabakkonsum kennen. Die Schülerinnen und Schüler mussten während des Tragens einer Rauschbrille in Zweiergruppen einen Parcours überwinden, Flaschen verschließen und ein Fahrradschloss mit Schlüssel benutzen. Erstaunt waren viele, ab welchem Alkoholwert im Blut die Orientierung schon schwerfällt.

„Durch dieses interaktive Format sollen die Jugendlichen zum Nachdenken und zu verantwortungsvollem Handeln angeregt werden“, schildern die Beratungslehrkräfte der Schule, Melanie Rosenberger und Christina Neumann. Unterstützt bei der Durchführung wurden die Beratungslehrkräfte durch die Sozialpädagoginnen Elke Hirth und Anica Belz.

Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 tauschen ihren Kenntnisstand zum Thema Rauchen aus.

Die „Rauschbrillen“ zeigten deutlich, wie schwierig es ist, die Orientierung und Koordination zu behalten.