White Wings: Viertes Viertel vereitelt Sensation

Basketball
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Um ein Haar wäre den EBBECKE WHITE WINGS Hanau eine kleine Sensation gelungen.



Gegen die EPG Baskets Koblenz konnte das Team nicht nur lange mithalten – bis ins vierte Viertel führten die Hanauer sogar gegen die als Favoriten angereisten Baskets. Zu viele Ballverluste und ein physisch extrem starker Endspurt der Gäste drehten die Partie dann aber noch im Schlussabschnitt.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Während Koblenz zunächst den leicht besseren Start erwischte, schafften es die Grimmstädter stets, den Anschluss zu finden. Und während es mit 8 Punkten Rückstand in den 2. Spielabschnitt ging, drehten die White Wings danach ordentlich auf. Sehr gute offensive Kombinationen und eine starke Defensive stellten Koblenz vor eine große Herausforderung. Immer wieder fand Hanau eine freie Anspielstation für einen guten Wurf, doch auch schwierige Schüsse fielen. So drehten die White Wings das Spiel und gingen mit einem äußerst zufriedenstellenden 47:41 in die Halbzeitpause.

Und auch im dritten Viertel ging der Aufwärtstrend weiter. Offensiv überzeugte weiterhin das gute Teamplay, das an diesem Abend zu 25 Assists führte – der mit Abstand beste Wert in dieser Saison. Defensiv ließ das Team drei Punkte mehr zu als im Vorabschnitt und blieb damit 8 Punkte in Front. Doch leider nützen 3 starke Viertel nichts, wenn diese nicht mit einem konsequenten letzten Viertel zu Ende gebracht werden. „Basketballspiele enden eben leider erst nach 40 Minuten“, sagt Hanaus Headcoach Kamil Piechucki. Bis dahin hatten sich die EBBECKE WHITE WINGS Hanau insgesamt 10 Ballverluste geleistet. Im letzten Viertel sollte sich dieser Wert beinahe verdoppeln: Ganze 8 Mal verlor das Team den Ball und Koblenz nutzte die Chance für einfache Punkte. Allen voran die Top-Schützen des Teams drehten noch einmal auf: Calvin Oldham JR, Daryl Woodmore, Brian Butler und Jacob Mampuya spielten sich in einen wahren Rausch und waren bei fast jeder Offensivaktion erfolgreich.

„Die Ballverluste haben uns am Ende den Sieg gekostet. Das ist schade, denn wir waren heute mit Koblenz auf Augenhöhe“, so Piechucki weiter. Zudem machte Koblenz Druck über ein starkes, physisches Spiel. „Das hat uns deutliche Schwierigkeiten bereitet und ist mit ein Grund für die vielen Ballverluste“, so die Analyse von Hanaus Headcoach. Doch auch das Wurfglück war nicht mehr auf Seiten der Hanauer: In dieser Druckphase wollten auch freie Würfe einfach nicht ihr Ziel finden. Zwar hatten die EBBECKE WHITE WINGS Hanau sehenswerte Stats – 25 Assists, 32 Rebounds und eine gute Trefferquote sowohl von der 2- als auch der 3-Punkte-Distanz -, dennoch reichte es am Ende nicht, um das starke Spiel mit einem Sieg zu beenden. Mit 82:89 siegten am Ende die EPG Baskets Koblenz.

Aus Sicht des Managements der EBBECKE WHITE WINGS Hanau gab es jedoch noch einen weiteren Faktor, der mit zur Niederlage beitrug: „Die Leistung der beiden Schiedsrichter war heute in entscheidenden Situationen wiederholt nicht auf dem Niveau der sportlichen Leistung beider Teams. Eine Linie der Regelauslegung war im Spiel nicht zu erkennen“, so das Fazit der Verantwortlichen in Hanau.

Für die EBBECKE WHITE WINGS Hanau spielten:

Justus Peuser (13 Punkte/6 Assists/1 Rebound)
Jonas Stenger (0/0/0)
Josef Eichler (13/1/6)
Felix Hecker (6/6/2)
Till-Joscha Jönke (7/5/3)
Omari Knox (11/2/2)
Michael Acosta Marte (6/0/4)
Philip Hecker (3/1/1)
Marko Dordevic (0/0/0)
Matthias Fichtner (6/1/1)
Eduard Arques Lopez (15/3/8)
Malik Kudic (2/0/0)


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