Beim Südhessenderby gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors brauchte das Team von Headcoach Kamil Piechucki eine Weile, um ins Spiel zu finden. In der zweiten Hälfte lief es dann zwar besser, über ein zwischenzeitliches Unentschieden kamen die White Wings jedoch nicht mehr hinaus. Am Ende unterlagen die Hanauer knapp mit 82:77.

Besonders in den ersten 20 Minuten taten sich die White Wings schwer mit ihren Gegnern. So dauerte es rund drei Minuten, bis sie erstmalig durch Stefan Vasovic zu Punkten kamen. Vor allem gegen das schnelle Offensivspiel der Frankfurter fand das Team zunächst keine wirkliche Antwort. Und es deutete sich bereits früh an, dass Matthew Meredith wieder einen starke Offensivperformance abliefern würde: Immer wieder versenkte er sichere Würfe von der Dreierlinie und steuerte am Ende satte 27 Punkte für sein Team bei. Während die White Wings im ersten Viertel dann doch noch auf ein 27:26 herankamen, gaben sie das zweite Viertel mit 20:9 ab und gingen so mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand in die Halbzeitpause.

In dieser hatte Piechucki offenbar die richtigen Worte gefunden, denn im Anschluss wirkte das Team wacher und defensiv ein wenig stabiler. Und auch offensiv lief es besser für Hanau: Der Ball lief gut und landete häufig an einer freien Wurfposition. Durch ein gutes Händchen gerade bei Distanzschüssen kämpften sich die White Wings so zurück ins Spiel. Nach einem Dreier durch Matthias Fichtner in der 35. Spielminute stand es dann sogar 52:52. Leider schaffte es das Team in dieser Phase jedoch nicht, das Momentum kippen zu lassen. Philipp Hadenfeldt antwortete direkt mit einem Drei-Punkte-Wurf, ein anschließender Doppelschlag durch Marco Völler brachte Frankfurt wieder in Front.

Dennoch: Bei einem Zwischenstand von 64:60 zu Beginn des letzten Viertels wirkte es, als sei ein Sieg noch möglich. Doch es wollte den White Wings einfach nicht mehr gelingen, defensive Stops auf der Gegenseite in Punkte umzumünzen. Auch produzierte das Team in dieser Phase einige ärgerliche Turnover. Letztlich liefen die Grimmstädter so dauerhaft einem Rückstand hinterher und konnten diesen schlussendlich nicht mehr ausgleichen. So gewannen die Frankfurter am Ende mit 82:77.

„Zwei Wochen Pause, aber auch die Corona-Erkrankungen haben uns viel Kraft gekostet. Auch konnten wir durch diese Pause das positive Momentum aus dem Oberhaching-Spiel nicht mitnehmen. Entsprechend war es uns heute nicht möglich, das Spiel zu gewinnen. Das müssen wir leider so akzeptieren“, sagt Headcoach Kamil Piechucki.

Für die WHITE WINGS Hanau spielten:

Dewrell „JD“ Tisdale (25 Punkte/5 Assists/5 Rebounds)
Dion Braimoh (16/0/0)
Philip Hecker (7/1/4)
Niklas Krause (2/4/4)
Jonas Stenger (0/0/0)
Stefan Vasovic (5/1/3)
Philipp Walz (8/1/3)
Victor Demetrio (2/2/6)
Luca Eibelshäuser (0/0/0)
Daniel Loh (3/1/3)
Matthias Fichtner (9/0/3)


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