Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11 Uhr erstmals seit der Wiedervereinigung ein bundesweiter Probealarm durchgeführt. Wie Innenminister Peter Beuth (CDU) in Wiesbaden informierte, sensibilisiere der Aktionstag für die verschiedenen Warnmittel und Alarmsignale. So werden alle vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Sirenen, Lautsprecherdurchsagen, Radio, Fernsehen, soziale Medien, Warn-Apps (hessenWARN), sowie digitale Werbetafeln zum Einsatz kommen.
A66: Autobahn-Blitzer wechselt nach Salmünster
In der nächsten Woche wird zur Einhaltung der Tempolimits an Unfallgefahrenstrecken der Geschwindigkeitsmessanhänger eingesetzt. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
Hier stehen die Blitzer in dieser Woche
Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfall- und Wildgefahrenstrecken sowie zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer im Bereich von Kindergärten, Schulen und vor einem Seniorenwohnkomplex. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:
Autobahnmessungen: Junge Frauen unter 30 fahren zu schnell
In Sachen "Speed" waren in der vergangenen Woche nahezu täglich, zwischen 7 und 21 Uhr, beide Provida-Teams auf den Autobahnen 3, 45, 66 und 661 sowie auf den Bundesstraßen 43A und 45 unterwegs. Auffällig war laut der Beamten, dass bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen überwiegend junge Frauen unter 30 Jahren am Steuer saßen.
Erste Unwetter-Bilanz: Keller vollgelaufen, Shisha-Bar brennt
Ein Unwetter ist in der Nacht zum Montag mehrere Stunden über den Main-Kinzig-Kreis hinweggezogen. Zahlreiche Keller sind voll gelaufen, außerdem brennt seit den Morgenstunden eine Shisha-Bar im Hanauer Stadtteil Klein-Auheim. In Hanau wurde Vollalarm für alle Feuerwehr-Einsatzkräfte ausgelöst.
Zoll warnt: Neue gefälschte E-Mails im Umlauf
Aktuell häufen sich beim Zoll Hinweise von aufmerksamen Bürgern, dass betrügerische E-Mails mit der Absenderadresse eines Postdienstleisters in Umlauf sind.
Erpressung im Internet: Polizei warnt vor "Sextortion"
Ein 18-Jähriger aus dem Kreis Offenbach wurde am Montag während eines Videochats, bei dem er sich über eine App zum Teil nackt zeigte durch seinen Chatpartner ohne Zustimmung aufgenommen. Anschließend forderte sein Gegenüber 2.800 Euro von dem jungen Mann und drohte, bei nicht Bezahlung, die Aufnahmen zu veröffentlichen.