Den traditionellen Saisonauftakt nahmen Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Südosthessen gestern (29. März 2024) zum Anlass, um mit gezielten stationären sowie mobilen Verkehrskontrollen im gesamten Dienstgebiet gegen Raser sowie lautstarkes Fahrverhalten vorzugehen.
Die Beamtinnen und Beamten, die sich damit an einem länderübergreifenden Aktionstag beteiligten, nahmen an mehreren Örtlichkeiten diejenigen ins Visier, die etwa durch lautes Motorenaufheulen, quietschende Reifen, das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder durch unzulässige technische Veränderungen an ihren Fahrzeugen auf sich aufmerksam machten. Im Rahmen der Kontrolltätigkeiten, die teilweise bis in die späten Abendstunden andauerten, wurden 128 Fahrzeuge genauer angeschaut - dabei wurden nicht nur Tempoverstöße und illegale Fahrzeugveränderungen registriert.
In der Gesamtbilanz des Tages wurden 27 Fahrzeuge wegen technischer Mängel beanstandet, 30 Geschwindigkeitsverstöße registriert und sieben Strafverfahren eingeleitet. Größere Treffpunkte der Auto- und Tuningszene wurden nicht festgestellt.
Mit eingebunden in die polizeilichen Maßnahmen war unter anderem das Sachgebiet "TRuP" (Tuner, Raser und Poser), das bei der Operativen Einheit Bundesautobahn angegliedert ist. Auf Tuning- und Temposünder hatten es auch Regelhüter der Polizeidirektionen Offenbach und Main-Kinzig in ihren jeweiligen Bereichen abgesehen. Die Einhaltungen der geltenden Vorschriften im Straßenverkehr ist die Grundvoraussetzung für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Daher wird das Polizeipräsidium Südosthessen auch über den "Carfreitag" hinaus gegen Verkehrssünder vorgehen und Verstöße konsequent ahnden.
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