Löwen zu Gast beim Freiburger Wolfsrudel

Eishockey
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Am Freitag, den 28. September beginnt mit dem Spiel gegen die Wölfe aus Freiburg eine harte Woche für die Löwen.



In den nächsten zehn Tagen stehen fünf kräftezehrende Spiele gegen nicht zu unterschätzende Gegner an. Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist um 19:30 Uhr.

Lage der Löwen: Ungeschlagen zum Wolfsrudel

Auch nach vier Spielen stehen die Löwen immer noch ungeschlagen an der Tabellenspitze und versuchen den Platz an der Sonne zu verteidigen. Gejagt werden die Löwen von den Lausitzer Füchsen und den Ravensburg Towerstars, die beide noch kein Spiel verloren haben, aber trotzdem nicht an die zwölf Punkte der Löwen rankommen.

Bisher haben die Löwen in jedem Spiel genau fünf Tore geschossen, von denen immer mindestens zwei Tore im Powerplay gefallen sind. Dadurch ergibt sich der Ligaspitzenwert von 40% in der Powerplay-Statistik. Den Goldhelm wird wieder Mathieu Tousignant tragen, der genauso viele Scorerpunkte wie Adam Mitchell erzielen konnte, aber zwei Tore mehr als der Kapitän geschossen hat.

Neu im Team ist Dani Bindels. Der Förderlizenzspieler kam unter der Woche aus Köln und wird sein Saisondebüt in Freiburg feiern. Weiterhin fehlen werden Antti Kerälä, Mike Card und Dominik Meisinger.

Der Gegner: Nach erstem Erfolg beflügelt

Nachdem die Breisgauer am Sonntag ihr erstes Spiel gegen Bad Nauheim zuhause mit 4:0 gewinnen konnten, wollen sie nun auch den nächsten hessischen Verein besiegen. Die Saison startete für die Wölfe holprig. So konnte man in den ersten drei Spielen nur einen Punkt holen und stand unten im Tabellenkeller. Der Shutout gegen die Truppe aus der Wetterau soll nun als Befreiungsschlag gelten und die Wende einleiten.

Diese Woche wurden die Baden Würtenberger noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichteten Ryon Moser. Für den Deutsch-Kanadier ist Freiburg die erste europäische Profistation. Er ist der Ersatzspieler für Jiri Fronk, der im Sommer einen Probevertrag unterschrieben hat und trotz dreier Scorerpunkte den Vertrag nicht verlängert bekommen hat. Durch diese Personalentscheidung haben die Breisgauer eine unbesetzte Kontingentstelle, die zu einem späteren Zeitpunkt besetzt werden soll.

Die Bilanz: Löwen im Plus

Mit den Wölfen aus Freiburg verbinden Löwen-Fans einige Erinnerungen – wenngleich nicht immer gute. In der Aufstiegsrunde zur DEL2 endete die 49 Spiele andauernde historische Siegesserie der Löwen nämlich ausgerechnet gegen die Breisgauer. Trainer Tim Kehler konnte die Saison trotzdem erfolgreich abschließen und die Löwen starteten in der Folgesaison in der DEL2.

eitdem trafen die Löwen noch 16-mal auf die Freiburger Wölfe und konnten zwölfmal das Eis siegreich verlassen. Trotz der eindeutigen Siegesbilanz konnten beide Mannschaften jeweils acht Mal mit 1:0 in Führung gehen. In allen bisherigen Spielen gab es nur drei Drittel, in denen keine Tore gefallen sind.


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