"Connecting Europe Express" hält in Frankfurt

Frankfurt
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Beim Besuch des "Connecting Europe Express" betonen Regionalverband, DB AG, die Stadt Frankfurt und weitere Teilnehmer die Notwendigkeit, den Frankfurter Schienenknoten auszubauen.



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Das Europabüro der Metropolregion Frankfurt-RheinMain hat den "Connecting Europe Express" (CEE) bei seinem Halt im Frankfurter Hauptbahnhof am Dienstag, 28. September 2021, am Gleis 1 willkommen geheißen. Mit an Bord des Sonderzuges war eine Delegation der Europäischen Kommission, u.a Paweł Wojciechowski, EU-Koordinator des Rhein-Alpen-Korridors, Harald Ruijters, Direktor für Infrastruktur sowie innovative und nachhaltige Mobilität der Generaldirektion Mobilität der EU-Kommission und

Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes und zuständig für Mobilität und Europa, übergab den Delegationsmitgliedern zur Begrüßung symbolisch eine Flagge. Anschließend fand ein Info-Rundgang durch den Frankfurter Hauptbahnhof sowie ein Empfang im Haus der Region statt. Dort präsentierten nach einem Grußwort von Rouven Kötter Vertreter der Deutsche Bahn AG den Delegierten in Impulsvorträgen die Pläne zum Ausbau des Frankfurter Schienenknotens.

Mit der Strategie Starke Schiene und dem Deutschlandtakt wollen Bund und Deutsche Bahn mehr Verkehr auf die Schiene verlagern. Deshalb werden mit dem Infrastrukturprogramm Frankfurt RheinMain plus nicht nur drei große Neubaustrecken, sondern auch der Ausbau des Bahnknotens Frankfurt umgesetzt. Mit dem neuen Frankfurter Fernbahntunnel als zentrales Herzstück des Deutschlandtakts werden die nötigen Kapazitäten für mehr Schienenverkehr in Frankfurt geschaffen.

Auch Rouven Kötter betonte die überregionale Bedeutung des Schienenknotens Frankfurt und die Notwendigkeit des Ausbaus: "Ich freue mich sehr, dass der Connecting Europe Express im ,Europäischen Jahr der Schiene' noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit auf das Rückgrat unserer Mobilitätsstruktur lenkt. Der Frankfurter Hauptbahnhof ist ein zentraler europäischer Verkehrsknotenpunkt, der mit seinen Möglichkeiten am Limit ist. Wenn es gelingt, hier zusätzliche Kapazitäten zu schaffen, profitiert davon nicht nur unser Regionalverkehr, sondern das gesamte transeuropäische Verkehrssystem", sagte Kötter.

Das Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain und die Deutsche Bahn AG und möchten mit der heutigen Veranstaltung verdeutlichen, dass für die Mobilitätswende auch im überregionalen europäischen Verkehr kein Weg an ambitionierten infrastrukturellen Zukunftsvisionen für den Ausbau des Schienenknotens Frankfurt vorbeiführt.

Hintergrund

Der Connecting Europe Express verbindet zum "Europäischen Jahr der Schiene seit dem 2.09.2021 bei seiner Tour über den Kontinent rund 100 Städte in 26 Ländern und wirbt dabei für die Stärkung des Schienenverkehrs. Weitere Infos gibt es unter: https://www.connectingeuropeexpress.eu/

Europäischer Rat und Europäisches Parlament haben das Jahr 2021 als "Europäisches Jahr der Schiene" ausgerufen. Damit machen die EU-Institutionen aufmerksam auf die zentrale Bedeutung des Schienenverkehrs auf dem Weg zur klimafreundlichen Mobilität der Zukunft. Mit dem "Grünen Deal" hat sich die EU das Ziel gesetzt, bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden. Doch weil der Verkehrssektor trotz technologischen Fortschritts angesichts wachsender Transportvolumen steigende Treibhausgasemissionen verzeichnet, definiert die neue EU-Mobilitätsstrategie u. a. eine Verlagerung des Fern- und Nahverkehrs auf die Schiene als zent-rales Ziel zukünftiger EU-Mobilitätspolitik.

Foto (von links): Pawel Wojciechowski, Koordinator TEN-T Rhine-Alpine Corridor, Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Rouven Kötter, Erster Beigeordneter Regionalverband FrankfurtRheinMain, Eileen O'Sullivan, Frankfurter Dezernentin für Digitalisierung und Europa und Harald Ruijters, Direktor für Infrastruktur sowie innovative und nachhaltige Mobilität der Generaldirektion Mobilität der EU-Kommission und Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter Hessen der Deutsche Bahn AG. Bildquelle: Regionalverband FrankfurtRheinMain


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