Tödliche Schüsse in Frankfurt: Angreifer war in Psychiatrie

Frankfurt
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Am Dienstagabend (30.01.2024) kam es in Frankfurt-Sachsenhausen im Bereich "Zum Brommenhof/Deutschherrnufer" zu einem Schusswaffengebrauch durch eingesetzte Polizeibeamte, bei dem ein 40-jähriger Angreifer tödlich verletzt wurde (wir berichteten). Die Beamten wurden alarmiert, weil gegen 17.30 Uhr ein mit einem Messer bewaffneter Mann auf der Straße wahllos zwei Frauen im Alter von 31 und 33 Jahren attackiert haben soll.



Dabei erlitt die 33-jährige Frau Schnittverletzungen im Gesicht und Hals. Beide Frauen flüchteten nach dem Angriff in Richtung eines Hotels.

Als die gerufenen Einsatzkräfte der Polizei am Tatort eingetroffen waren, machten drei Beamte von ihrer Schusswaffe Gebrauch. Hierbei wurde der Angreifer am Oberkörper verletzt. Nach der Durchführung von sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf verstarb. Eine Obduktion zur Klärung der Todesursache war für Donnerstag (31.01.24) geplant. Bei dem Angreifer handelt es sich um einen 40-jährigen argentinisch-spanischen Staatsangehörigen, der in Frankfurt in einer betreuten Einrichtung für Personen mit psychischen Beeinträchtigungen lebte.

Weiterhin wurde ein unbeteiligter 21 Jahre alter Mann vermutlich durch das Projektil eines sogenannten Querschlägers verletzt. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen die Polizeibeamten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, im Rahmen dessen den genauen Umständen des Einsatzes und dem Hergang des Angriffs nachgegangen wird.

 


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