Hessen: Rollstuhlfahrer im Frankfurter Bahnhofsviertel getötet

Frankfurt
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Am Donnerstagabend (07.03.2024) kam es im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einem Streit zwischen zwei Männern, aufgrund dessen ein 43-jähriger obdachloser Mann mit Stichverletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden musste, in dem er kurz darauf verstarb. Ein 29-jähriger, polizeilich bisher nicht auffälliger, ebenfalls obdachloser, Tatverdächtiger konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.



Gegen 22:55 Uhr stritten sich die beiden Männer in der Kaiserstraße. Nach Zeugenaussagen stach der jüngere Mann mehrfach mit einem Messer auf seinen im Rollstuhl sitzenden Kontrahenten ein, der den Tatverdächtigen zuvor angebettelt und beleidigt haben soll. Umstehende Zeugen schritten ein und konnten den Tatverdächtigen von seinem Opfer abdrängen. Die sodann eingetroffenen Polizeibeamten leisteten erste Hilfe, der 43-Jährige erlag jedoch seinen Verletzungen.

Nach der erfolgten Festnahme des Tatverdächtigen wurde dieser am Freitag durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt am Main wegen des Verdachts des Mordes vorgeführt.

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de