Interviews und Blick hinter Kulissen am Mega-Airport

Freigericht
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Für einen Tag hieß es für die Klasse G5b der Kopernikusschule Freigericht Terminal, Rollfeld und McDonalds statt Klassenraum, Schulhof und Mensa.

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Klassenlehrer Thorsten Weitzel, der die Klasse in den Fächern Englisch und Geographie unterrichtet, hatte einen vielseitigen Tag am Frankfurter Flughafen organisiert, wobei die Kinder viele Bereiche des Airports erkunden konnten und bei einer Rundfahrt sowie bei einer Betriebsbesichtigung in Deutschlands größter McDonalds Filiale hinter die Kulissen des Mega-Airports blicken konnten.

Nach ihrer Ankunft in der Abflughalle betrachteten die Schülerinnen und Schüler zunächst mit großem Interesse die riesige Anzeigetafel, rätselten wo das ein oder andere Flugziel wohl liegen mag und lösten erste Aufgaben. In kleinen Gruppen erkundeten die Fünftklässler dann das Terminal mit einer kurzweiligen Flughafenrallye. Aufgabe war es zudem, Passagiere und Flughafenmitarbeiter auf Englisch zu interviewen - was vorab im Englischunterricht vorbereitet worden war und von den Kindern voller Motivation vor Ort durchgeführt wurde. Die digitalen Ergebnisse wurden in der folgenden Englischstunde präsentiert, kommentiert und beurteilt, alle waren natürlich stolz, dass sie diese sprachliche Herausforderung so gut gemeistert hatten.

Nach einer richtigen Sicherheitskontrolle ging es schließlich auf eine spannende Rundfahrt über das Vorfeld, wo man unter anderem erfuhr, dass von Frankfurt aus aktuell 262 Flugziele in rund 100 Ländern direkt erreicht werden können. Außerdem sahen die Gäste der Kopernikusschule, wie die Betankung und die Beladung der Flugzeuge erfolgt und sie erfuhren, dass im Hangar die Flugzeuge technisch gewartet werden und dass vom Tower aus die Fluglotsen für einen reibungslosen Ablauf am Boden und in der Luft sorgen. Nach einer Fahrt bis zur Flughafenfeuerwehr konnten die Kinder am Rande der Rollbahn die Starts und Landungen der Flugzeuge ganz nah beobachten und mit vielen Bildern und Videos festhalten - ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.

Eine weitere Superlative am Frankfurter Flughafen ist das mit 650 Sitzplätzen, einem McCafé sowie einer riesigen Spiellandschaft für Kinder ausgestattete McDonalds Restaurant in Terminal 2. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler, vorschriftsmäßig in weißen Overalls und Mützen gekleidet, gemeinsam mit dem stellvertretenden Restaurantmanager Harald Schlick hinter die Kulissen der Burger-Braterei blicken und viel über die Abläufe erfahren. Die vielen Lager und Kühlräume wurden bei der Betriebsbesichtigung ebenso in Augenschein genommen wie die großen Küchen, wo man eine erste Verköstigung geboten bekam.

Wo kann man also Englisch- und Erdkundeunterricht außerhalb der Schule besser und spannender kombinieren als an einem der weltweit bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze.


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