Kopernikusschule glänzt bei "Jugend forscht"

Freigericht
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Gleich mit zehn Projekten war die Kopernikusschule Freigericht beim Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren 2019 am 23. Februar bei der Firma Heraeus in Hanau vertreten.

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In der Sparte Geo- und Raumwissenschaften waren vier Projekte am Start, die von Michael Pieke betreut wurden. Dabei wurden der Jury und dem Publikum Ergebnisse zu spannenden Forschungsfragen vorgestellt: „Wie viele Sterne kann man am Nachthimmel mit bloßem Auge und einfachen Hilfsmitteln zählen?“, „Nachweis der Mondellipse über den Monddurchmesser“, „Wie kann man die Länge des Sonnentages und des Sternentages bestimmen?“ und „Bestimmung der Jupitermasse mit eigenen Berechnungen“. Die vielen Arbeitsstunden in der schuleigenen Sternwarte haben sich gelohnt und wurden von der Jury entsprechend gewürdigt. Mia Bäumers Forschungsprojekt zur Bestimmung der Jupitermasse wurde gar mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Da es in diesem Jahr zum ersten Mal auch einen Landeswettbewerb für den Bereich Schüler experimentieren gibt, hat sich die Neuntklässlerin auch gleich für diesen qualifiziert.

Auch in den Sparten Chemie und Technik wurde alle vorgestellten Projekte, die von Annemarie Schneider und Buket Eris betreut wurden, mit 2. und 3. Preisen bedacht. Als echte Star Wars Fans haben sich Jadon Siebert und Mark Skinner mit der Erzeugung von Hologrammen beschäftigt und dabei gleich zwei verschiedene Techniken vorgestellt. Nils Schumann und Sebastian Schulz haben mit Lego Mindstorm einen Packroboter gebaut und programmiert, der Schulhefte an ihren Farben erkennt und damit beim Schulranzen Packen dazu beiträgt, dass nichts mehr vergessen wird. Mia Bäumer und Keanu Glatz stellten ihre Vielseitigkeit und dem Spaß am Forschen unter Beweis, denn neben ihren Astronomie-Projekten haben sie als gemeinsames Team über effiziente und umweltfreundliche Papierbleichmittel geforscht, die auf Sauerstoffbasis funktionieren. Schließlich haben sich Lara Jonscheit und Angelina Villa einem echten Problem vieler Schülerinnen und Schüler angenommen, indem sie einen Kugelschreiber-Entferner für Papier entwickelt haben. Nun wird es also bald möglich sein, auch mit Kugelschreiber geschriebene Texte ordentlich zu korrigieren – das unansehnliche Durchstreichen hat dann hoffentlich ein Ende.

Zum ersten Mal haben sich Schüler der Kopernikusschule auch in der Sparte Mathematik/Informatik der Konkurrenz gestellt – und großartige Erfolge erzielt. Noah Kirschmann hat sich mit seinem Projekt „Federal Chat“, das mit einem 2. Preis ausgezeichnet wurde, das Ziel gesetzt, einen dezentralisierten Instant-Messenger-Dienst zu entwickeln, der die Vorteile von Email und Messenger-Diensten verbindet und die Kommunikation durch eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung auch noch sicherer macht.

Wer beim Regionalwettbewerb zugegen war, hat es gleich gemerkt: Der Beitrag von Karolis Skaisgiris „Auf neue Art und Weise Musik wahrnehmen“ hat es in sich. An seinem Projektstand war stets ein großer Andrang – jeder wollte die dreidimensionale Darstellung von Liedern mithilfe einer Virtual-Reality-Brille ausprobieren. Mit seinem entwickelten VR-Programm kann jedes Lied in Echtzeit visualisiert werden, sodass je nach Musikstil eine entsprechende virtuelle Umgebung generiert wird. Kein Wunder also, dass Karolis Beitrag als bestes interdisziplinäres Projekt ausgezeichnet wurde und er sich als Regionalsieger für den Landeswettbewerb qualifiziert hat.

Und damit noch nicht genug. Die Kopernikusschule erhielt den Schulpreis für das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler. Für die Schule, die Projektbetreuer und alle beteiligten Schülerinnen und Schüler ist das natürlich nochmal ein besonderer Motivationsschub – und für 2020 wird es bestimmt wieder viele neue Projekte zu bestaunen geben.


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