Von Robert Schuman bis Tintin

Freigericht
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Immer wieder gibt die Kopernikusschule Freigericht ihren Französischschülerinnen und -schülern die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse im Nachbarland Frankreich anzuwenden, vor Ort mit jungen Französinnen und Franzosen zusammenzutreffen und dabei nicht nur viel Spaß zu haben, sondern auch wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

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Dies ist an der Somborner Europaschule, wo sogar das deutsch-französische Abitur abgelegt werden kann, ein wichtiger Baustein, um das Lernen der französischen Sprache lebendig zu gestalten.

Im Rahmen eines Austauschs mit der langjährigen Partnerschule in Stiring-Wendel, dem Collège Nicolas Untersteller, trafen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 aus Gymnasium und Realschule nun für eine Woche auf französische Partner. Begleitet von ihren Lehrerinnen Anja Pieke und Janne Werner traf man die Austauschpartner zunächst an der französischen Schule, bevor es gemeinsam weiter nach Metz ging. In der Hauptstadt des Département Moselle, die auch Hauptort der Region Lothringen ist, wurde nicht nur die Stadt mit einer spannenden Rallye erkundet, sondern auch das Robert-Schuman-Haus besucht. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass der französische Politiker Robert Schuman untrennbar verbunden ist mit der europäischen Einigungsbewegung und der deutsch-französischen Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg.

Besonderes Highlight in der Region ist aktuell die Ausstellung im wunderschönen Chateau Malbrouck zu Leben und Werk des belgischen Comiczeichners Hergé, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des 90. Geburtstags von Tintin steht. Insgesamt 72 Zeichnungen und Installationen wurden hier zusammengetragen, darunter 24 Originale - die deutschen und französischen Jugendlichen wurden somit tief in die Welt von «Tim & Struppi» geführt. Und auch der Tagesausflug in den großen Zoo und das beeindruckende Aquarium von Amnéville gefiel der deutsch-französischen Schülergruppe ausgesprochen gut.

Alle Aktivitäten der Woche wurden multimedial dokumentiert: die Schülerinnen und Schüler erhielten tagsüber Digitalkameras und haben abends mit Tablets an Trailern gearbeitet, die am Abreisetag präsentiert wurden. So wurde nicht nur viel kommuniziert und kooperiert, sondern es wurden auch erste Freundschaften geknüpft und feste Austauschpartner für den Gegenbesuch im September gefunden.


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