„English in Action" im Herzen von Silicon Valley

Freigericht
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„English in Action" hieß es erneut für eine Gruppe der Kopernikusschule Freigericht, die für zwei Wochen gemeinsam mit ihren Lehrern Thorsten Weitzel und Doris Freide-Meyer nach Kalifornien reiste.

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Dort stand zum bereits 10. Mal ein Besuch der Partnerschule - der Sequoia High School in Redwood City - ebenso auf dem Programm wie vielfältige Exkursionen in und um San Francisco. Zusätzlich organisierte Projektleiter Thorsten Weitzel wieder das bundesweit einmalige Praktikumsprogramm im Herzen des Silicon Valley, bei dem die deutschen Schülerinnen und Schüler innerhalb einer Woche verschiedene Berufe und Betriebe in Form von Praktika, Interviews und Besichtigungen kennenlernen. Namhafte Kooperationspartner der Kopernikusschule sind dabei unter anderem Facebook, der San Francisco Zoo und die Luxushotelkette Hyatt. Außerdem unterstützen örtliche Grundschulen, Verwaltungen, Polizeistationen, Museen, ein Tierheim, ein Segway-Verleih und zwei Motorradgeschäfte das innovative deutsch-amerikanische Projekt.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich vor Ort ein Bild von kalifornischer Lebensfreude machen. Ob beim Besuch des NHL-Eishockeyspiels der örtlichen San Jose Sharks in der riesigen SAP Arena, beim Waterpolo-Spiel oder dem Football Training der Sequoia High School oder im Familienalltag - der besondere American Way of Life war überall spürbar. Dazu gehörte auch die ehrenamtliche Arbeit für die Essensbank Second Harvest, wo von der deutschen Austauschgruppe an einem Abend mehrere Tonnen Gemüse sortiert, gewogen und verpackt wurden. In der High School sowie in den Grundschulen, wo die deutschen Jugendlichen als Assistenzlehrer den Unterricht unterstützten, wurde auch die ethnische Vielfalt Kaliforniens deutlich - sitzen doch oft eine Mehrzahl Kinder mit lateinamerikanischer oder asiatischer Herkunft in den Klassenzimmern. Dass man sich Mitten im Silicon Valley, dem bedeutendsten Standort der High-Tech-Industrie weltweit, befand, wurde unter anderem deutlich bei den Besuchen der Stanford University, wo die Gruppe aus Freigericht das imposante Gelände mit zwei amerikanischen Studentinnen erkundete, und der Firma Facebook, wo man von vier Mitarbeitern empfangen wurde. Der Hightech-Riese, der auch Instagram und WhatsApp beheimatet, bietet seinen Mitarbeitern viele Privilegien und einen Campus, der stellenweise einem Freizeitpark gleicht und zahlreiche Serviceeinrichtungen bereit hält.

Auch bei den anderen Praktikumsstellen stellten die Jugendlichen aus Deutschland eine überaus angenehme Arbeitsatmosphäre fest, die von hoher Identifikation mit dem Arbeitgeber und geringer Hierarchie geprägt war. „Selbst der oberste Chef wird mit Vornamen angesprochen und auf den Visitenkarten oder Namensschildern ist nur der Vorname zu lesen", berichtet eine Schülerin. „Die Unterhaltungen mit den Polizisten während der gemeinsamen Streife waren besonders spannend", so ein anderer Schüler. Viel Lob erhielten alle Kopernikaner stets für ihr engagiertes und höfliches Auftreten sowie ihr ausgezeichnetes Englisch, das natürlich nach diesen intensiven Wochen weiter verbessert werden konnte. Und dies auch bei Exkursionen in der gesamten Region, etwa zur ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz, entlang des Pacific Highway 1 und des 17-Mile Drive oder zum Muir Woods National Monument, wo die letzten in der Region San Francisco verbliebenen Baumriesen des Küstenmammutbaums, der höchsten Baumart der Erde, geschützt werden. Eine Stadtrundfahrt in San Francisco, zahlreiche Spaziergänge in den Vierteln der Stadt, Museumsbesuche und Schülerpräsentationen vor Ort machten die USA-Reise wieder zu einem interaktiven und unvergesslichen Erlebnis.


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