KSF: Einschulung des neuen Jahrganges 5

Freigericht
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In ungewöhnlicher Form fand diesmal die Einschulungsfeier für den neuen Jahrgang 5 an der Kopernikusschule Freigericht statt.

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Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln versammelten sich in vier Schichten jeweils drei neue 5. Klassen in der Großsporthalle und der Aula, so dass alle 319 neuen Schülerinnen und Schüler unter Corona-Bedingungen als neue Mitglieder der Schulgemeinde begrüßt werden konnten. Das übliche Begrüßungskonzert durch die Chöre und die Bläserklassen der Kopernikusschule Freigericht musste leider ausfallen. Jedes Kind konnte zwei Begleitpersonen mitbringen, die sich im Vorfeld anmelden mussten. Die Sitzplätze waren demgemäß in Dreiergruppen angeordnet und in den notwendigen Abstand von 1,5 Metern platziert.

Dennoch schienen sich die Neuankömmlinge und ihre Eltern ganz wohl zu fühlen. Die stellvertretende Schulleiterin, Direktorin Kerstin Schmeckthal, und Schulleiter Ulrich Mayer begrüßten sie alle herzlich. „Ihr seid jetzt Schülerinnen und Schüler dieser Europaschule, die die Zusammenarbeit, das gemeinsame Lernen und das Begegnungslernen in ihr Programm geschrieben hat." Die neuen Kopernikanerinnen und Kopernikaner würden sicher bald neue Freundinnen und Freunde finden, zunächst die aus den anderen Ortschaften des Einzugsgebietes der Schule, bald aber sicher auch darüber hinaus bis hin zu neuen Bekanntschaften aus ganz Europa bis hin zu weit entfernten Ländern wie China, USA oder Tansania. Dabei sei wichtig, dass man lerne, sich zu verstehen, auch wenn die Freundinnen oder Freunde in ihren Familien ganz anderen und unterschiedliche Sprachen sprechen würden.

Natürlich spielte in den Reden ein ganz aktuelles Thema eine Rolle: „Vielen Dank, dass ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, eine Mund-Nasen-Bedeckung tragt, denn hier in der Schule achten wir gegenseitig auf uns.“ So erläuterten die Schulleitungsmitglieder dass die Mund-Nasenbedeckung kein verlässlicher Schutz gegen das Corona-Virus sei. „Wer jedoch eine Maske trägt schützt die anderen Menschen um sich herum. Und wenn alle eine Maske tragen, schützen wir uns gegenseitig.“ Nach weiteren Erläuterungen, wie man gut mit den Masken umgehen kann, wurde auch den Eltern für das Vertrauen, das sie der Kopernikusschule Freigericht entgegengebracht haben, gedankt. „Engagieren Sie sich in unserer Schule und vor allem melden Sie sich wenn Gesprächsbedarf besteht", rief Direktor Mayer den erschienenen Eltern zu. Im Namen der Vorsitzenden des Freundes- und der Schule luden Schulleiter und stellvertretende Schulleiterin alle Eltern ein, die Ziele dieses Fördervereins zu unterstützen und ihm beizutreten.

Nach Grußworten des Schulelternbeirats durch Sabine Köster und Rudolf Schlenke sowie der Schulsprecherin, Noemi Richter und ihres Stellvertreters, Nikodem Korzec, durften die Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern für eine halbe Stunde in die Klassenräume gehen und wichtige Informationen für die kommende Zeit zu erhalten.


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