KSF: Ehrungen und Erfolge im Fachbereich Kunst

Die Kinder und Jugendlichen waren aufgerufen, ihre individuellen Erfahrungen rund um das Thema Solidarität kreativ zu gestalten und zu hinterfragen, welches Engagement ihnen  selbst als eines der Wichtigsten erscheint. Unter der pädagogischen Leitung der Kunstlehrerinnen Gisela Röll und Anita Straub konnten in diesem Jahr die Schülerinnen Sarah Krüger R9b (7. Platz), Mandy Wolf R5d und Amelia Kalus G6b erfolgreich abschneiden.

Beim landesweiten Wettbewerb „Jugend malt“ (ein Wettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst - organisiert und durchgeführt von der Kinder-Akademie Fulda) musste die Jury dieses Jahr aus insgesamt 5176 Bildern auswählen. Das Motto „Unser Universum“ hat dabei auch Lupita Warnecke aus der Klasse G9f motiviert teilzunehmen, wobei sie einen Anerkennungspreis für sich gewinnen konnte. Für die Preisverleihung hat sie den langen Weg zum Hessischen Landtag in Wiesbaden auf sich genommen und zeigte sich sehr beeindruckt von der Ausstellungs- und Ehrungsfeier. Ihr Preis, ein Malkasten mit Aquarellstiften, war neben der überreichten Urkunde ein passendes Geschenk. Alle Gewinnerbilder werden noch bis zum 15. Oktober 2023 im Random (Wasserkuppe) in einer professionellen Ausstellung präsentiert.

Beim 70. Europäischen Wettbewerb hat die Kunstfachschaft Kunst unter dem Motto „Europäisch gleich bunt“ die Dokumentation des Schulprojekts „Frieden in der Ukraine“ eingereicht. Origami-Kraniche sind seit der Geschichte des Mädchens Sadako Sasaki aus Hiroshima weltweit zu einem Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstands gegen den Krieg geworden. Auch unsere Schule wollte versuchen, 1000 Kraniche binnen zwei Wochen zu falten, als Zeichen für unseren ungebrochenen Willen für die Ukraine und für die Welt Frieden zu wünschen. Fertige Kraniche, die es in allen Farben und Größenordnungen gab, wurden in eigens gespannte Netze in der Galerie der Schule gelegt. So konnte die Schulgemeinde immer fleißig schätzen, wie viele Bastelobjekte es wohl gerade sein mögen. An zwei Tagen wurde in den Pausen Friedensmusik über den Schulfunk eingespielt, um das nahende Ende der Aktion „einzuläuten“. Dass die Auszählung dann sage und schreibe 3971 Origami-Kraniche ergab, war wirklich ein riesiger Erfolg. Für die Dokumentation dieser Arbeit wurde die Fachschaft Kunst zusammen mit der gesamten Schulgemeinde mit einer Anerkennungsurkunde des Hessischen Kultusministers Prof. Dr. R. Alexander Lorz belohnt.

Die Preisverleihung des Wettbewerbs „Entwirf eine Banknote“ fand im Gutenberg Museum (Mainz) statt. Die Schülerinnen und Schüler waren dazu aufgerufen worden, selbst eine Banknote zu gestalten, natürlich mit Gutenberg als Hauptmotiv. Acht Teilnehmende der Kopernikusschule haben unter der sehr fachkundigen Leitung von Mariia Schreiber am Wettbewerb teilgenommen und drei Werke von den Kindern wurden mit einem Preis ausgezeichnet: Anastasia Peregnyak und Margarita Lambrakis haben einen Buchgutschein gewonnen, Vilalie Ceban konnte einen Geldpreis erringen. Die Werke wurden in unterschiedlichen Mal- und Grafiktechniken gestalten: Acrylfarben bei Margarita, Bleistift und Kugelschreiber bei Anastasia sowie Acrylfarben gepaart mit der Linoldrucktechnik bei Vitalie. Die prämierten Werke sind im Rahmen der Zusammenstellung bis zum 7. Oktober im Gutenberg Museum zu sehen.