FSV Frankfurt will in Koblenz nachlegen

Regionalliga Südwest
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Für den FSV Frankfurt geht es am kommenden Sonntag zum Tabellenschlusslicht nach Koblenz.



Nach dem überzeugenden Sieg gegen den TSV Steinbach Haiger will die Mannschaft von Thomas Brendel nachlegen und den nächsten Sieg einfahren.

Stadion Oberwerth, die TuS Koblenz – viel klingt hier nach dem ehemaligen Zweitligisten, der Tun- und Sportvereinigung Koblenz. Doch am Sonntag trifft der FSV auf die Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz, der kleinere Lokalrivale des TuS Koblenz. Bis vor kurzem trugen die Rotweißen ihre Heimspiele noch auf dem Nebenplatz des Stadion Oberwerth aus. Erst seit der letzten Spielzeit teilen sich die beiden Teams den Hauptplatz im Stadion. Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte steht der TuS Rot-Weiß nun über dem jahrelang übermächtigen Kontrahenten. Mit elf Punkten Vorsprung und nur drei kassierten Niederlagen standen die Rot-Weißen am Ende der vergangenen Saison als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar fest und stieg erstmals in die Regionalliga Südwest auf. Dort angekommen läuft es überhaupt nicht und deshalb gingen die Moselstädter und ihr Aufstiegstrainer Fatih Cift vor wenigen Wochen getrennte Wege. Als Nachfolger wurde mit Manuel Moral Fuster ein Trainer geholt, der den Oberwerth schon kennt. Beim Lokalrivalen war er Co-Trainer und Leiter der Nachwuchsabteilung. Zuletzt stand der 31-Jährige aber als Assistenztrainer beim Nord-Regionalligisten BSV Rehden an der Seitenlinie. Die neue Aufgabe des gebürtigen Katalanen wird alles andere als leicht.

Als einzige Mannschaft hat der TuS Rot-Weiß Koblenz in der laufenden Regionalliga-Südwest-Saison bisher noch kein Spiel gewinnen können. Gerade einmal drei Punkte stehen nach 15 Spieltagen auf dem Konto der Koblenzer. Nur gegen den FC Gießen (0:0), den VfR Aalen (0:0) und den TSV Steinbach Haiger (1:1) gingen die Rotweißen nicht als Verlierer vom Platz. Aber vor allem gegen Steinbach zeigte das Team von der Mosel eine ordentliche Leistung und ärgerte eine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion. Auch am vergangenen Spieltag gegen die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim konnte das Team von Manuel Fuster gut mithalten und ging durch Stojanovic sogar in Führung. Doch am Ende drehten die Hoffenheimer das Spiel und gewannen mit 2:1. „Sehr schade, weil die Jungs alles gegeben und eine gute Leistung gezeigt haben", zeigte sich Fuster nach der Partie enttäuscht.

FSV-Cheftrainer Thomas Brendel ist nach dem Erfolg von letzter Woche motiviert und will die nächsten drei Punkte: „Nach dem Sieg gegen Steinbach müssen wir in Koblenz nachlegen. Mit dem TuS Rot-Weiß Koblenz treffen wir auf einen Gegner gegen den wir vom Papier her gewinnen müssen. Wir wollen zudem die Serie von zwei ungeschlagenen Spielen fortsetzen und uns weiter Luft zu den hinteren Tabellenplätzen verschaffen.“

Da es die erste Regionalliga-Saison für den Aufsteiger ist, treffen die Rot-Weißen und der FSV das erstmal aufeinander. Mit 15 Punkten Vorsprung auf den Gegner ist der FSV Frankfurt aber Favorit und wird alles daransetzen dieser Favoritenrolle auch gerecht zu werden.


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