Hessens höchste Spielklasse feiert Comeback

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Am ersten September-Wochenende fällt der Startschuss zur neuen Saison der LOTTO Hessenliga.



Den Anfang macht am Freitagabend, 4. September um 20:00 Uhr das Eröffnungsspiel des KSV Baunatal gegen den SV Steinbach. Vier Partien stehen am darauffolgenden Samstagnachmittag auf dem Programm. Ab 15:00 Uhr empfängt der TuS Dietkirchen den Aufsteiger SV Zeilsheim, der SC Waldgirmes trifft auf den SC Viktoria Griesheim, der SC Hessen Dreieich auf Wiederaufsteiger SV Buchonia Flieden und die Rückkehrer vom Hünfelder SV auf den SV Rot-Weiß Walldorf.

Mit einem echten Topspiel wartet dann der Sonntag auf die Fans, in welchem der letztjährige Dritte, FC Eddersheim den Vierten, SG Barockstadt Fulda-Lehnerz, empfängt. Zudem komplettieren die Begegnungen VfB Ginsheim gegen SV Rot-Weiß Hadamar und SV Neuhof gegen FV Bad Vilbel den ersten Spieltag.

Doch auch die anhaltende Corona-Pandemie wirft bereits ihre Schatten voraus. So müssen der 1. Hanauer FC und Aufsteiger 1. FC Erlensee zum Saisonauftakt auf ihre ersten Spiele verzichten, da die aktuellen gesundheitlichen Verordnungen der zugehörigen Städte und Kreise derzeit keinen Spielbetrieb ermöglichen. Der Umgang mit Corona wird die Liga  voraussichtlich die komplette Saison über beschäftigen.

20 Mannschaften in der XXL-Saison
Obwohl mit dem Meister TSV Eintracht Stadtallendorf und dem Zweitplatzierten KSV Hessen Kassel wie im Jahr zuvor auch zwei hessische Mannschaften den Aufstieg in die Regionalliga Südwest schaffen konnten, steht den Verantwortlichen in dieser Spielzeit eine XXL-Saison ins Haus. Durch den coronabedingten Verzicht auf Absteiger sind alle übrigen 16 Mannschaften der Liga erhalten geblieben. Dazu stoßen nun die Aufsteiger Hünfelder SV, SV Zeilsheim, 1. FC Erlensee und der SV Buchonia Flieden aus den Verbandsligen. Um die Anzahl an Mannschaften in der LOTTO Hessenliga für die kommenden Jahre wieder nach unten zu reglementieren, könnte (abhängig von den Ergebnissen der Regionalliga Südwest) am Ende der neuen Saison bis zu sechs Teams der Abstieg drohen.

Genauso spannend wie der Kampf um den Klassenerhalt wird sicherlich auch der um die Aufstiegsränge. Nach dem Aufstieg von Stadtallendorf und Kassel werden die Karten neu gemischt. Die letztjährig starken Mannschaften aus Eddersheim und Fulda-Lehnerz werden wieder um die vorderen Plätze mitspielen wollen, doch auch in Hanau und Friedberg konnte man während der Sommertransferperiode enorme Ambitionen erkennen. Zu guter Letzt strebt auch der SC Hessen Dreieich mit Neu-Trainer und Aufstiegsspezialist Sasan Tabib den Wiederaufstieg in die Regionalliga an.


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