SKG Mittelgründau: Treffen der 1986iger Aufstiegsmannschaft

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„Hallo Jungs! Wir wollen uns endlich mal wieder treffen und gemeinsam ein bisschen fachsimplen“, so stand es in der Einladung von Berti für Sonntag, 08. Oktober, um 14 Uhr auf dem SKG-Sportgelände.



Schon wieder ist ein Jahr vorbei und die 86iger Aufstiegsmannschaft traf sich wieder einmal, um die guten alten Zeiten hoch leben zu lassen. Bei Kaiserwetter, Sonnschein und milden 23 Grad besuchten zwölf Spieler, die in der Saison 1985/86 im Einsatz waren das Event und zusätzlich einige Weggefährten aus dieser Saison. Der Aufstieg in die damalige A-Liga (vergleichbar mit der Kreisoberliga heute) ist nur schon 37 Jahre her und noch immer nicht in Vergessenheit geraten. Das Foto der Aufstiegsmannschaft hängt am besten Platz im Sportheim und wurde natürlich auch in den Festschriften zum 75. und 100 jährigen Jubiläum der SKG Mittelgründau abgedruckt.

Wie immer wurde extra ein VIP-Bereich an der Haupttribüne/Terrasse des Sportheims aufgebaut, der nur für die Spieler und Fans der Saison 1985/1986 reserviert war. In gemütlicher Atmosphäre wurde über die alten Zeiten geredet und Pläne für die Zukunft geschmiedet, gegessen, getrunken, gesungen und gefachsimpelt. Das Event ging bis in die frühen Abendstunden und wurde mit einer Polonaise quer über das Sportgelände der SKG Mittelgründau beendet.

Über die Relegationsspiele zwischen der SKG Mittelgründau den und dem VFR Meerholz wurde schon mehrfach und ausführlich berichtet. Doch es gibt auch einige lustige Anekdoten zum Spiel in Wittgenborn, in dem die Relegation gesichert wurde. Dieter Dreßbach schwärmt immer noch „Ich habe das Tor zur Relegation mit eigenen Augen gesehen“. Detlef Wehner posaunte „Wenn wir die Relegation erreichen, dann laufe oder jogge ich nach Hause“ Ein Mann, ein Wort. Zu ihm gesellten sich der erst 16jährige Jörg Drescher und Ralf Hoffmann und sie joggten die fast 15 km durch den Wald und marschierten in der Gaststätte Stenger und Heiß ein. Dort stand die Mannschaft Spalier für die Läufer und applaudierte ihnen zu. „Er läuft wie eine Maschine …“ äußerte sich 1983 HSV Erfolgstrainer Ernst Happel über seinen Spieler Jürgen Milewski und seit dem Lauf von Wittgenborn nach Mittel-Gründau wurde Ralf nur noch „Mile“ gerufen.

Beim Spiel in Meerholz war eine Kiste Sekt im Audi 80 von Berti Heiß deponiert, für den Fall der Fälle. Jörg Drescher durfte das Sieger Getränk beim 3:2 Sieg in Meerholz und den damit verbunden Aufstieg holen. So wurde der Läufer zum Sekt-Junge Jörg. Seitdem wird Jörg Drescher zu allen Veranstaltungen der Aufstiegshelden immer eingeladen. Weiter interessante Anekdoten um und mit den Aufstiegshelden gibt es dann im nächsten Jahr zu lesen, ob dann die Geschichte vom „gelben Laubfrosch“, dem Opel GT vom Helmut Peter, der sich irgendwo fest gefahren hat, abgedruckt wird, wird die Zeit zeigen. Das nächste Treffen ist für Anfang Oktober 2024 geplant

Dieses Jahr gab es leider auch tragische Verluste zu verkraften. Einige Sportlerherzen sind von uns gegangen, die eine große Lücke hinterlassen: Wilfried „Joe“ Saamer (Aufstiegstrainer), Ralf „Mile“ Hoffmann (eisenharter Verteidiger) und aus dem erweiterten Umfeld Reiner Hörmann und Klaus Ries. Die SKG Mittelgründau und die 86iger Aufstiegshelden werden ihr Andenken stets in Ehren halten.

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Die 86iger Aufstiegsmannschaft im Jahr 2023.

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VIP Bereich mit Bertolt „Berti“ Heiß und mit Helmut Peter.

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Die VIP-Lounge komplett.

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Foto aus der Festschrift 75 Jahre SKG Mittelgündau.


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