Grimmels erhält Auszeichnung als MINT-freundliche Schule

Gelnhausen
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Bereits zum zweiten Mal wurde das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet und zählt damit zu den insgesamt 58 hessischen Schulen, die dieses Qualitätssignet im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) erlangt haben.



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Der erfolgreichen Auszeichnung geht die Planung, Durchführung, Evaluation und Dokumentation von vielfältigsten Aktivitäten und differenzierten Angeboten im MINT-Fachbereich voraus. Das Grimmels weist durch die erlangte Rezertifizierung nach, dass es - wie gefordert- mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllt. Zum Kriterienkatalog zählt beispielsweise die Profilbildung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, die Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben, die Unterstützung bei der Berufswahlorientierung unter Berücksichtigung der MINT-Berufe, sowie die Kooperationen mit Hochschulen und Unternehmen, sodass die nachhaltige Weiterentwicklung des MINT-Unterrichts an Schulen verfolgt werden kann. Die Ehrung der MINT-freundlichen Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird vom Verein „MINT freundliche Schulen“ mit Sitz in Berlin koordiniert. Außerdem bilden alle „MINT-freundlichen Schulen“ ein Netzwerk, das überregionale Zusammenarbeit ermöglicht.

Die Urkunde wurde in diesem Jahr in München überreicht und konnte von Franziska Wöll, MINT-Koordinatorin, entgegengenommen werden. Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales, zeichnete zum Abschluss der Veranstaltung ebenso die „Digitalen Schulen aus“. Diesen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen im Sinne der KMK-Strategie „Digitale Bildung“ umzusetzen. Dass die Zertifikate MINT-freundlich und digitale Schule eine konstruktive Symbiose bilden können, wurde von den Vorsitzenden betont. Die MINT-Verleihung fand im Google Entwicklungszentrum Deutschland statt, sodass sich im Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit zum Gespräch mit Tech-Experten bot.

Die Initiative „MINT-Zukunft schaffen“ betonte, dass neben der Bedeutung der MINT-Bildung für die eigene berufliche Entwicklung, diese auch die Grundlage für die Teilhabe an unserer von Wissenschaft und Technik geprägten Welt bilde und zugleich kreativ-gestalterische Kompetenzen fördern könne. Die Kenntnis mathematisch-naturwissenschaftlicher Zusammenhänge sei die Voraussetzung für einen verantwortlichen Diskurs zu wissenschaftlich-technischen Entwicklungen der Gegenwart und der Zukunft.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Schülerinnen und Schüler, alle Eltern sowie alle Kolleginnen und Kollegen, die die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ durch ihren Beitrag und ihr Engagement im Unterricht, den AGs, den Projektgruppen etc. erst möglich gemacht haben und den Schulentwicklungsprozess im Bereich der MINT-Fächer weiterhin aktiv mi(n)tgestalten...

Foto (von links): Franziska Wöll, MINT-Koordinatorin, Thomas Sattelberger MdB, Vorsitzender MINT Zukunft e.V.; Ministerialdirigent Adolf J. Präbst, Leiter Abt. V (Gymnasien), Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus; Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V. (später an seiner Stelle Sophia Sontag Lohmayer, ebenfalls von vbw); Judith Herrmann, MINT-Koordinatorin Bayern für „MINT Zukunft schaffen!“; Dr. Wieland Holfelder, Entwicklungschef Google Deutschland und Leiter des Münchner Entwicklungszentrums; Markus Fleige, Technik begeistert e.V.; Dr. Sebastian Groß, The MathWorks GmbH; Roger Wolf, Christiani (Dr. Paul-Ing. Christiani GmbH & Co. KG).


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