#BLM meets Gelnhäuser Stadtarchiv

Gelnhausen
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In einer Videokonferenz trafen die Leistungskursschülerinnen und -Schüler der Q2 Mitte Februar auf eine Studentin der Universität Chapel Hill in North Carolina, USA.



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Die durch das amerikanische Generalkonsulat ermöglichte Live-Schalte fand im Rahmen des Englischunterrichts statt, in welchem kurz zuvor die Geschichte der Afro-Amerikaner in den USA in den Mittelpunkt gestellt wurde.

Die Studentin Pleasant Postma sorgte in einem PowerPoint gestützten Vortrag erst einmal für eine gelungene Übersicht über die bewegende Geschichte der Afroamerikaner beginnend mit der Sklaverei über die amerikanische Bürgerrechtsbewegung bis hin zur aktuellen, global wirkenden #BLM Bewegung. Im Anschluss informierte der im Botschaftsdienst tätige Nicholas Abbate, der selbst im Afghanistan- und Irakkrieg diente, über Colin Powells Werdegang mit Bezug auf seine afro-amerikanische Herkunft. „He was the first African-American highest ranked general in the US corps and on top of that the youngest to do so,” führte der Sprecher beeindruckend aus. Thomas Cybulski, der Kulturreferent des Generalkonsulates in Frankfurt / Main, unterstütze die Ausführungen mit Bildquellen aus dem Gelnhäuser Stadtarchiv, auf denen Colin Powell bei einem Amtsbesuch 1986 in Gelnhausen zu sehen ist.

Im Anschluss an die kurzweiligen Vorträge hatten die Schülerinnen und Schüler noch viele Möglichkeiten, Fragen an die Repräsentanten der USA loszuwerden. „Pleasance‘ persönliche Erfahrungen mit #BLM fand ich besonders beeindruckend,“ äußerten sich die Grimmels. Doch nicht nur die aktuellen Bedingungen auf einem liberalen Kampus einer Universität standen im Fokus der Nachfragen, sondern insbesondere auch die Aufgaben und Tätigkeiten der Botschaftsmitarbeiter und die Frage nach der Veränderung der Arbeitsschwerpunkte nach der Wahl des neuen Präsidenten Biden.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Q2 nun wieder im Präsenzunterricht sind, stand einige Tage nach der digitalen Veranstaltung noch Gelnhausens Rolle im „Kalten Krieg“ als Basis der US-Streitkräfte im Fulda Gap noch im Fokus. „Das ist ein nächstes Projekt, zu welchem wir Gesprächspartner einladen können,“ so der Ausblick der Organisatorin Gitte Jakob-Ossinger. „Für unsere bilingualen Projekte können wir sicherlich auch bald einen solchen Talk mit Hilfe des MeetUS Programms des Generalkonsulates der amerikanischen Botschaft virtuell organisieren."


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