Mit dabei waren Abteilungsleiter Arnold Flach, die Fachlehrer Sven Otterbein, Sebastian Klug, Georg Schillinger und André Zenn, Schulverwaltungsleiter Robin Gerlach sowie neun Studierende der Fachschule für Technik (Fachrichtung: Kunststoff- und Kautschuktechnik). In dem Gespräch ging es auch um die Zukunft der Fachschule, die mit ihrem Schwerpunkt die einzige in Hessen und nur eine von insgesamt vier Bildungseinrichtungen dieser Art in Deutschland ist.  

Die Studierenden erwerben nach einer zweijährigen Vollzeitausbildung die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Techniker". Es sind keine Kosten für die staatliche Technikerschule zu entrichten. Die Beruflichen Schulen Gelnhausen sind mit 3.200 Schülerinnen und Schülern die größte berufliche Schule Hessens - mit acht Schulformen und 32 Ausbildungsberufen. Im Gespräch mit Max Schad ging es insbesondere um die vorgeschriebene Mindestklassengröße, die aufgrund von sinkenden Auszubildendenzahlen im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik nur noch schwer erreicht werden kann, sowie die daraus resultierende mögliche fehlende Zuweisung von Lehrerstunden. 

Der Landtagsabgeordnete lobte die wichtige und hessenweit einzigartige Arbeit der Fachschule, die auch von der Landesregierung gesehen werde. Kunststoff- und Kautschuktechnik begegne uns im Alltag täglich, angefangen von den verschiedensten Bauteilen eines Autos, über Sommer- und Winterreifen bis hin zu Produkten aus dem medizinischen Bereich. „Wer kann sich heute noch eine Spritze aus Glas beim Arzt vorstellen?“, brachte es einer der Schüler auf den Punkt.

Von Seiten der Schüler und Lehrer wurde bedauert, dass Kunststoffe in der Öffentlichkeit hauptsächlich negativ diskutiert werden, obwohl ein Leben ohne Kunststoffe nicht vorstellbar und der tägliche Nutzen enorm sei. Darunter leide auch der Ausbildungsgang, obwohl es zukünftig einen hohen Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich geben werde. Dies werde in der Öffentlichkeit leider viel zu häufig übersehen.

Auch, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, will sich Max Schad für den Erhalt der Einrichtung am Bildungsstandort Gelnhausen einsetzen. Dafür will der Abgeordnete mit den Vertretern der Beruflichen Schulen im engen Austausch bleiben.

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