AfD verwundert über "Versiegelung des Rochusplatzes"

Großauheim
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Verwundert zeigt sich die Hanauer AfD über die Aussage der Stabsstelle Nachhaltigkeit zur Stadtentwicklung in Großauheim.



Ortssprecher Harald Walter als Großauheimer: „Da sieht man wie weit Wunsch und Wirklichkeit auseinandergehen. Da erzeugt die Stabstelle von Anja Zeller mit hauptamtlich angestellten Aktivisten und Experten bunte Papiere und Claus Kaminsiky hält schon unter der Woche Sonntagsreden über Klimaweltpolitik und die heilige Greta. Und was tut die Stadt konkret? Die gleichen Verantwortlichen versiegeln den Rochusplatz, dass er aussieht wie das Grabmal des unbekannten Soldaten. Die Stabstelle will den Bürgern die Steingärten verbietet und produziert in der Mitte unseres Ortsteils einen traurigen Ort, an dem man sich fragt wo man die Blumengestecke niederlegen kann. Die Bürger fragen sich, beim Brötchenholen beim fast letzten Bäcker von einer der Bahnschranken gebremst: Warum wurde der Platz überhaupt neu gestaltet? Er war doch noch gut in Schuss und grüner als jetzt? Ein echtes Ärgernis, ganz und gar unnötig, wenn man sich die Wünsche der Bürger anschaut. Diese traurige Platzgestaltung verbrennt nur Geld ohne das Aussterben der Hauptstraße zu bremsen.“

Für den AfD-Landtagsabgeordneten Walter Wissenbach geht die Diskussion „gelenkt“ in die falsche Richtung: „Ohne an dieser Stelle in die Klimadebatte einsteigen zu wollen, muss man doch zur Aussage von Claus Kaminsky und Dr. Hay vom Hessischen Umweltministerium Stellung nehmen. Die Hitzetoten von 2003 mit dem Anstieg der mittleren weltweiten Temperatur (von ein paar zehntel Grad) in Verbindung zu bringen, führt an der Sache vorbei. Die Aufheizung der Städte in den Hitzeperioden um bis zu 10 (!) Grad hat vornehmlich mit der zunehmenden dichten Bebauung, der Versiegelung und der Steigerung der Einwohnerzahlen zu tun. Die großen Betonmassen speichern die Tageswärme und die Nächte werden „tropisch“. Die unterschwellige Behauptung die Windkraftgegner seien schuld an den Hitzetoten in den übervölkerten zubetonierten Städten ist unanständig.“

Harald Walter schließt die AfD-Pressemitteilung: „Nach den Aussagen des OB zur Schlossplatzgestaltung, nach der man bei Stadtplanung auf den Bürgerwillen keine Rücksicht nehmen muss, fragt man sich schon warum dann der ganze Umfragezirkus gemacht wird. Für „Weiterso Hanau“ braucht es keine Bürgerbeteiligung und keine Feigenblattveranstaltung wie die Aktion „Zukunft Hanau“. Für eine Zukunft braucht Hanau eine echte Oposition.“


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