Heringsessen der AWO: „Demonstrationen sind wichtig"

Großauheim
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Zu Beginn beim traditionellen Heringsessen in der Alten Schule vom Ortverein Großauheim-Wolfgang der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bedankte sich der Vorsitzende Gerhard Luber über den sehr guten Besuch und begrüßte einige Ehrengäste aus Politik und vom benachbarten AWO-Ortsverein.



Sein ganz besonderer Dank galt den fleißigen Helferinnen und Helfern für die Zubereitung vom Heringssalat mit Pellkartoffeln und der Tischdekoration mit Blumen und AWO-Servietten. Nach den Grußworten der Vorsitzenden der Stadtverordnetenvertretung, Beate Funk, und dem Vorsitzenden des AWO-Kreisvorstandes Main-Kinzig, Jörg Mair, wurden alle Veranstaltungsteilnehmer*innen freundlich mit Speis und Trank bedient. Als Dank erhielten die Helferinnen und Helfern viel Lob für die sehr schmackhafte Zubereitung und einen großen Applaus von den rund 60 Gästen. Besondere Willkommensgrüße galten dem Ortsvorsteher Rainer Dunkel, dem SPD Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Straub und SPD Ortsvereinsvorsitzenden Frank Amhaus sowie dem AWO- Ortsvereinsvorsitzenden Edgar Kreuzer aus Rodenbach.

Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funk ist alle Jahre nicht nur gern gesehene „Gästin“ – wie Gerhard Luber sie begrüßte -, sondern betonte, dass sich die Mitglieder und Freunde*innen der AWO zu dieser jährlichen Traditionsveranstaltung treffen um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gleichzeitig haben sie die Gelegenheit zu ungezwungenen Gesprächen mit Funktionsträgern aus dem politischen Verantwortungsbereich in Großauheim, Wolfgang, Hanau und darüber hinaus, die ihnen Rede und Antwort stehen.

Der AWO-Kreisvorsitzende Jörg Mair dankte den Mitgliedern für die Teilnahme an den „Kundgebungen für Demokratie und Vielfalt“ in den vergangenen Wochen in Hanau, Gelnhausen, Wächtersbach, Nidderau und Langenselbold. Mair – der mehrfach als Redner auftrat - informierte eingangs die Kundgebungsteilnehmer*innen immer darüber, dass die AWO als der Sozialverband (mit rund 1.000 Mitgliedern und 10 Ortsvereinen im MKK) Menschen die Hilfe in unterschiedlicher Hilfe benötigen, unterstützt und zivilgesellschaftliche Projekte begleitet.

„Demokratie kann nur funktionieren, wenn es Solidarität gibt. Wohlfahrtsverbände sind ein wichtiger Teil dieser Solidargemeinschaft“ stellte Mair fest und appellierte an alle Bürger*innen: „Demonstrationen sind wichtig. Viel wichtiger ist aber, dass Rechtsextreme Gruppen und Rechtsextreme Parteien bei Wahlen keine Erfolge erzielen und keine Mandate erringen. Mein Appell: Gehen Sie – besonders Menschen mit Migrationshintergrund - zu Wahlen und wählen demokratische Parteien. Kandidieren sie nicht für Parteien der rechtsextremen Szene, denn sie wollen Sie vertreiben und diese werden auf ihr Leib und Leben keine Rücksicht nehmen!“


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