Otto-Hahn-Schule: Für Europa. Für uns.

Hanau
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Deutschlands Hauptstadt Berlin stellt in politisch-historischen Aspekten eine regelrechte Hochburg dar.



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Im Zuge dessen gab es diese für die Schülervertretung und Juniorbotschafter der Jahrgangsstufen 10-13, im Rahmen einer dreitägigen Studienfahrt, hautnah zu erleben. So bereiteten die Lehrkräfte Elke Aulehla-Neubert und Klaus Gottfried eine vielseitige Exkursion vor, um das politische Interesse der Jugendlichen anzuregen und zu fördern.

Unterkunft fand man in einem zentral gelegenen Hotel, das Anbindungen zu sämtlichen Attraktionen sicher stellte und somit zum ersten Programmpunkt des Tages führte: Das größte noch erhalten gebliebene Fragment der Berliner Mauer - die East Side Gallery. Fotos wurden geschossen, berühmte Gemälde wie Dmitrij Wrubel's ,,Mein Gott, hilf mir diese tödliche Liebe zu überleben" wurden bestaunt und hinterließen Eindruck. Ein Mittagessen in einem typischen Berliner Biergarten, weitere Stadterkundungen wie die Hackeschen Höfe sowie anschließende Freizeit rundeten den Tag entsprechend ab.

Am nächsten Morgen wurde der Deutsche Bundestag aufgesucht. Nicht nur die Besichtigung der Kuppel und die dazugehörige Aussichtsplattform waren der Gruppe gestattet. Auch ein Treffen mit dem SPD Bundestagsabgeordneten Dr. Sascha Raabe, wurde, dank Leon Pieper aus der Jahrgangsstufe 13, arrangiert. Im Fraktionssitzungssaal durfte die Gruppe schließlich Platz nehmen, um die ihnen existenziell erscheinenden Fragen, direkt im offenen Gespräch von einem Entwicklungspolitiker, beantwortet zu bekommen. Später ging es direkt weiter zum Pariser Platz, an dem ein Besuch in der kostenlosen Dauerausstellung ,,Erlebnis Europa" anstand. Fast schon im Schatten des Brandenburger Tors, zeigte die Ausstellung auf, wie europäische Politik von statten geht und verdeutlichte unter anderem, wie man selbst im europäischen Geschehen aktiv werden kann. Der historische Wissensdurst hingegen wurde erst am Nachmittag gestillt. Ein Guide führte allesamt durch die Gedenkstätte der Berliner Mauer und erläuterte die vergangenen Geschehnisse besonders anschaulich. Zum Abschluss entspannte die Gruppe bei einer abendlichen Spreerundfahrt, als auch mit freizeitlichen Aktivitäten im Hotel oder der Stadt.

Den letzten Tag in Berlin widmeten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrern dem Gendarmenmarkt, an dem die Ausstellung über die Entwicklung des liberal parlamentarischen Systems ,,Wege - Irrwege - Umwege", im deutschen Dom frei zu betreten ist. Auf fünf Etagen fand man Antworten auf die Ursprünge der politischen Ordnung und klärte die Frage, was ein zusammenwachsendes Europa für die einzelnen Parlamente bedeutet. Mit dieser Exkursion endete schließlich das offizielle Programm und hinterließ letzte Stunden Freiraum für Ausflugsziele im eigenen Interesse.


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