Erfolgreiche Chemiker*innen an Otto-Hahn-Schule

Hanau
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Bei der Internationalen Chemieolympiade (IChO) haben Kiana Baumetz, Alessia Tassinari, Lilith Wiegand und Jannis Zaenker aus der Q3-Phase teilgenommen.



Alle vier Chemiker des Leistungskurses konnten dabei in der ersten Runde hervorragende Ergebnisse erzielen. Da die Aufgaben normales gymnasiales Niveau bereits deutlich überstiegen, mussten sie sich das Wissen für die Prüfungsaufgaben selbst aneignen. So mussten die Teilnehmer*innen beispielsweise Temperaturanpassungen von Pflanzen erklären und berechnen, sich über Nährstoffzusammensetzungen von Ton-Humus-Komplexen Wissen aneignen und vertiefende Fragen zum Aufbau von Herbiziden beantworten.

Die Internationale Chemie-Olympiade ist ein Wettbewerb, in dem Schüler*innen ihre Leistungen aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. Durch Wettbewerbe dieser Art werden die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie gefördert. Die Olympiade dient auch zur Anknüpfung persönlicher Beziehungen zwischen angehenden Naturwissenschaftler*innen verschiedener Länder. Deutschland entsendet seit 1974 regelmäßig eine Mannschaft, die aus maximal vier Schüler*innen besteht.

Bei der Verleihung der Urkunden lobte die stellvertretende Schulleiterin Angela Kirchhoff das besondere Engagement der Schüler*innen. Für drei Gewinner heißt es jetzt, sich gegen die anderen qualifizierten hessischen Konkurrent*innen in der zweiten Runde für das Landesfinale erfolgreich durchzusetzen. Das Auswahlverfahren erstreckt sich insgesamt über vier Runden, um die besten vier Schüler*innen zu finden, die als deutsche Mannschaft am internationalen Wettbewerb teilnehmen und Deutschland im August 2021 in Japan vertreten werden.


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