Thema: Gemeinde und Kommunalwahlen

Hanau
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Am Mittwoch, 10. März 2021, besuchte der Stadtverordnete Wolfgang Schaffert (SPD) die Lindenauschule in Hanau-Großauheim und stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler – in Zeiten von Corona selbstverständlich unter Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen.



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Im Unterricht der Abschlussklasse „Praxis und Schule Klasse 9 (PuSch A)“ wurde in den vergangenen Wochen das Thema „Gemeinde und Kommunalwahlen“ ausführlich behandelt. Dabei wurden auch der städtische Haushalt, also die Einnahmen und Ausgaben einer Stadt, die kommunalpolitischen Gremien sowie verschiedene Details zum Wahlverfahren, wie Kumulieren und Panaschieren, thematisiert. Der Besuch des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers Schaffert im Unterricht stieß deshalb bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse und so stellten sie ihm zahlreiche Fragen.

Gleich am Anfang kam eine Frage zu seiner Motivation, die ihn in diesem Amt antreibt, eine weitere auch zu seiner Tätigkeit als Politiker. Anschließend wurden aktuelle politische Themen der Stadt Hanau, insbesondere die anstehenden Kommunalwahlen, mit den Schülerinnen und Schülern besprochen. Auch seine Tätigkeit als stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher sollte er den Jugendlichen beschreiben. Seine Arbeit in Sport- und Bauausschüssen war ebenfalls Inhalt einer Frage. „Hanau ist eine wachsende Stadt, die ein enormes planerisches Engagement abverlangt“, so Schaffert.

Kritisch wurde von den Schülerinnen und Schülern angemerkt, dass es bei der Digitalisierung und Schulsanierung in Hanau, gerade an der Lindenauschule, doch erheblichen Verbesserungsbedarf gebe. Schaffert sicherte hier seinen weiteren Einsatz für die Schulgemeinde zu, insbesondere im Rahmen der anstehenden Erweiterung der Integrierten Gesamtschule. Weiterhin wurde von den Lernenden bemängelt, dass die Fahrradwege und Markierungen zur Schule verbesserungswürdig seien. Dies wurde von den Schülerinnen und Schülern bei den Planungen für den zukünftigen Schülerlotsendienst, der an der Schule eingerichtet werden soll, festgestellt. Auch bei diesem Punkt will sich Wolfgang Schaffert für eine Abhilfe einsetzen.

Abschließend bat er die jungen Leute, sich für ihre Stadt, auch im politischen Bereich, zu engagieren und später einmal wählen zu gehen. Wolfgang Schafferts Vorschlag ist hier, das Wahlalter, auf kommunaler Ebene, auf 16 Jahre zu senken.


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