Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte können dort lesen, lernen oder Bücher aus einem gut sortierten Bestand von fast 20.000 Medien leihen. Darüber hinaus finden gerade die jüngeren Besucherinnen und Besucher Unterstützung in unterschiedlichen Lebenslagen: Hier können sie ein Arbeitsblatt ausdrucken, ein verlorenes Portemonnaie oder Handy wiederbekommen, ein Lernplakat oder ein Heft kaufen, eine Wärmflasche, ein Kühlpack, Hygienartikel oder ein Pflaster bekommen und immer ein offenes Ohr finden. Lehrkräfte hingegen bekommen neben Unterrichtsmaterial auf Wunsch auch Kaffee gekocht und Kekse bereitgestellt. Dass dies so ist, garantiert neben der hauptamtlichen Kraft Marianne Merle und Bibliothekslehrerin Dagmar Hofmann ein Team von derzeit 16 aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Mit ihnen sorgen auch freiwillige Schülerhelferinnen und Helfer für einen geregelten Ablauf.

In den Monaten Oktober und November war das rührige Bibliotheksteam über die Dienste vor Ort hinaus noch häufiger im Einsatz, wobei einige Termine geselliger Natur waren. Am 21. Oktober unternahm das Bibliotheksteam einen Ausflug nach Frankfurt, wo Oberstudienrätin Elke Conert die gut gelaunten Damen auf professionelle und kurzweilige Art durch die Neue Altstadt führte. Anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen in den Frankfurter Salon.

Wenige Tage später traf sich das Team in Bruchköbel zum Frühstück: Gastgeberin war Christiane Baumecker, die seit 17 Jahren ehrenamtlich im Team mitarbeitet und das Frühstückstreffen schon öfter ausgerichtet hatte. Am 28. Oktober gab es ein weiteres Treffen, diesmal zu einem sehr unterhaltsamen Comedy-Abend mit Rena Schwarz in der „Gackeleia“ in Ronneburg. Das Programm „Prinzessin ist auch kein Traumjob“ wirkte dabei mit vielen Anspielungen auf Grimmsche Märchen wie auf das Bibliotheksteam zugeschnitten.

Nach einer recht trubeligen ersten Woche nach den Herbstferien standen dann auch am Samstag, dem 4.11. die Türen der Bibliothek offen, denn es war Infotag. Mit Waffeln und Schmalzbroten sorgte das Team für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher, während Marianne Merle und Dagmar Hofmann viele Fragen beantworteten und durch die Bibliothek führten. Erstmals am Infotag mit dabei waren die Schülerinnen der AG „Lesescouts“, die für die kleinen und kleinsten Besucher*innen einen vielsprachigen Vorlesetreff mit Büchern in deutscher, englischer, französischer, türkischer und arabischer Sprache vorbereitet hatte. Viele Eltern und Kinder zeigten sich sehr angetan von der Bibliothek, und es lässt sich feststellen, dass das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ in diesem Zusammenhang nicht gilt. Vielmehr sorgen viele Hände und Herzen dafür, dass die Bibliothek der „Otto“ ein lebendiger Ort ist, wo man sich willkommen fühlt und gerne verweilt.

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