Beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Kassel waren die Turnerinnen der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) wieder in der höchsten Schwierigkeitsstufe Kür (Wk III) angetreten und zeigten mit Salti und Überschlägen, was sie im jahrelangen Training gelernt hatten.
Die Mannschaft war eine gute Mischung aus zwei ehemaligen Bundesfinalistinnen, Lena Koch und Vianne Köhler aus Jahrgang neun, weiter sehr starken Landesligaturnerinnen aus dem Jahrgang acht (Jessica Kern und Sarah Scheuring), und jüngeren Talenten aus dem Jahrgang sechs (Frieda Pfeil, Antonia Jakonis und Lya Kalenik). Gegen das Leistungszentrum der Goetheschule in Kassel hatten die KRS-Turnerinnen keine Chance, aber mit Platz 6 war die begleitenden KRS-Sportlehrerin Sonja Göhler durchaus zufrieden.
Jessica Kern nutze die Chance, um neue Elemente am Stufenbarren auszuprobieren und alle anderen Turnerinnen hatten eine optimale Vorbereitung auf die bald anstehenden Gau-Einzelmeisterschaften, bei denen sie dann wieder von ihren fleißigen Vereinstrainerinnen betreut werden. „Die KRS ist immer dankbar für die gute Kooperation mit den Vereinen, da solche Höchstleistungen natürlich nicht im Schulsport vermittelt werden können, sondern ihre Basis im Vereinstraining haben“, so Göhler. Insgesamt war das Landesfinale wieder eine gute Erfahrung für die KRS-Sportlerinnen.
Landen im Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Kassel auf den sechsten Platz: Die Turnerinnen der Karl-Rehbein-Schule Hanau. Foto: KRS
