HSG Hanau will in Northeim den Auswärtsfluch brechen

Handball
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Fünfmal probiert, fünfmal ist nix passiert: Die HSG Hanau unternimmt am Samstag (19.30 Uhr) den insgesamt sechsten Anlauf in dieser Saison, endlich auch mal auswärts zu punkten.



Die Mannschaft von Trainer Patrick Beer tritt in der 3. Handball-Liga Ost beim starken Aufsteiger Northeimer HC an. „Das ist für mich die Überraschungsmannschaft der Liga“, so Beer. „Das wird wieder einmal eine große Herausforderung für uns.“

Die als Abstiegskandidat gestarteten Northeimer stehen derzeit nur drei Plätze hinter der HSG auf Rang neun und überzeugten bislang vor allem vor heimischer Kulisse. Von fünf Heimspielen wurden vier gewonnen, darunter auch ein furioser 30:20-Erfolg gegen Zweitliga-Absteiger und Topfavorit Leutershausen. „Dieser Sieg war schon beeindruckend, ein absoluter Paukenschlag“, so HSG-Coach Beer, der mit gehörigem Respekt nach Niedersachsen reist.

Jannes Meyer muss gestoppt werden

Die Sporthalle am Schuwall hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer echten Drittliga-Festung entwickelt, eine Hanauer Erstürmung ist wohl nur mit zahlreicher Unterstützung aus der Heimat möglich. „Alle Mann nach Northeim“, lautet deshalb das Motto der Grimmstädter: „Da sind immer mindestens 500-Heimfans in der Halle. Es ist wichtig, einen Gegenpol zu bilden“, versucht sich Beer als Einpeitscher. „Wir brauchen unseren blauen Block.“

Gefährlich ist der NHC jedoch nicht nur auf den Rängen, auch auf dem Platz muss sich die HSG etwas einfallen lassen. Vorne temporeich, hinten kompromisslos: So hat sich das Team von Coach Carsten Barnkothe in der Liga einen Namen gemacht. „Der Rückraum ist sehr, sehr stark. Aber auch die 6:0-Deckung ist ein echtes Prunkstück“, warnte Beer, der seine Defensiv zudem vor allem auf den Toptorschützen Jannes Meyer einstellen muss. „Wir müssen stabil stehen, das haben wir auswärts oft vermissen lassen.“

Den Fluch endlich beenden

Da trifft es sich gut, dass das lange gut gefüllte Lazarett derzeit so leer ist wie das Hanauer Auswärts-Kontopunkte. Null Verletzte Spieler – 100 Prozent Hoffnung auf die ersten Punkte in der Fremde: „Wir haben gut trainiert und gehen diese Aufgabe absolut positiv an“, so Beer. „Wir hoffen, dort mit der besten Truppe antreten und endlich auch mal auswärts jubeln zu dürfen.“

Foto: HSG Hanau


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