Spektakulärer Auswärtssieg beschert HSG Hanau Rang drei

Handball
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Die HSG Hanau schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Nach der Gala-Vorstellung im Derby gegen die SG Bruchköbel ließ das Team von Trainer Patrick Beer in der 3. Handball-Liga Ost nun einen spektakulären Auswärtssieg folgen. Die Grimmstädter gewannen bei der zweiten Mannschaft des HSC 2000 Coburg spektakulär mit 33:20 (17:10). Damit fuhren sie nicht nur den höchsten Saisonsieg ein, sondern kletterten in der Tabelle sensationell auf den dritten Platz.



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Dank des Erfolges rückt überraschend ein neuer Meilenstein immer mehr in den Bereich des Möglichen. Erstmals könnte sich die HSG Hanau in ihrer ebenso jungen wie erfolgreichen Vereinsgeschichte direkt für den DHB-Pokal qualifizieren. Dazu muss sie zu den besten vier Teams in der Ost-Staffel gehören, ausgenommen davon sind die zweiten Garnituren höherklassiger Teams.

Beer hatte es bereits nach dem letzten Heimspiel angekündigt, sich nun auch auswärts endgültig vom Ruf einer Mannschaft mit zwei Gesichtern befreien zu wollen. Der Coach hielt die Trainingsintensität unter der Woche hoch, schließlich wollte man sich auch keine Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf vorwerfen lassen. Das Vorhaben wurde eindrucksvoll in die Tat umgesetzt.

„Wir haben uns in Coburg sehr gut präsentiert. Das war schon unter der Woche im Training abzusehen. Der Gegner hat nicht am Maximum gespielt und bereits frühzeitig nicht mehr wirklich an den Sieg geglaubt. Heute hat alles gepasst. Das war ein absolut verdienter Sieg“, sagte Beer nach der Partie.

Die Hanauer, bei denen Can Adanir in der zweiten Hälfte Sebastian Schermuly im Tor abgelöst hatte, waren von Beginn an im Spiel. Coburg führte vor 95 Zuschauern in der HUK-Coburg Arena nicht ein einziges Mal. Über 4:1 (7. Minute) setzte sich die HSG auf 9:4 (18.) ab. „Danach hat die Gegenwehr bei den Gastgebern schlagartig nachgelassen“, sagte Beer.

Da seine Mannschaft fokussiert blieb, konnte sie den Vorsprung nach und nach ausbauen. Zur Pause hieß es bereits 17:10. Dieses Bild änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. Am Ende stand der nie gefährdeter 33:20-Auswärtserfolg fest. Björn Christoffel (6 Tore) war erfolgreichste Hanauer Schütze an diesem Nachmittag. Es folgten mit Patrick Pareigis, Marc Strohl, Maximilian Bergold, Philipp Reuter und Lucas Lorenz gleich fünf Spieler mit vier Toren.  

„Das war eine tolle Mannschaftsleitung und ich möchte heute niemanden hervorheben“, sagte Beer über einen Ausflug an dem es fast nichts auszusetzen gab. Eine Kleinigkeit ärgerte Beer dann doch. Einmal mehr vergab man vom Siebenmeterpunkt einen höheren Sieg. Gleich vier Mal scheiterte die HSG beim Strafwurf. Beer: „Unsere Siebenmeterquote ist das einzige Haar in der Suppe.“

Weil es auswärts gerade so gut läuft, trifft es sich gut, dass die HSG Hanau am kommenden Samstag gleich noch einmal in der Fremde ran muss. Am Samstag, den 24. März (20 Uhr) ist man zu Gast an der Bergstraße beim TV Germania Großsachsen. Das nächste Heimspiel findet am 8. April (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) gegen den SC Magdeburg II statt.  

Foto: HSG Hanau


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