HSG Hanau: Derby gegen Spitzenreiter

Handball
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Großer Sport in der Main-Kinzig-Halle. Am Freitagabend zur Primetime um 20 Uhr empfängt die HSG Hanau in der 3. Handball-Liga die HSG Rodgau-Nieder-Roden.



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Das ohnehin stets sehr leidenschaftlich geführte Derby dürfte dieses Mal noch etwas mehr Würze beinhalten, schließlich kommen die Gäste als Tabellenführer in die Grimmstadt. Präsentiert wird das Duell von HSG Hanaus Hauptsponsor Volkswagen Automobile Frankfurt-Hanau.

„Das ist eine geile Geschichte und wir freuen uns sehr auf das Spiel. Nieder-Roden kommt angesichts ihrer momentanen Form und aufgrund des Tabellenplatzes als Favorit in die Main-Kinzig-Halle. Aber wir fühlen uns in der Rolle des Außenseiters sehr wohl“, sagt Lücke. Eine ähnliche Konstellation gab es für die Hanauer bereits in der Vorwoche. Nach drei Heim-Niederlagen in Folge reiste man als Außenseiter zum Derby nach Gelnhausen und behielt letztlich mit 37:34 die Oberhand. Entsprechend ist das Selbstvertrauen zurückgekehrt. Während die HSG Rodgau Nieder-Roden 18:4 Zähler auf dem Konto hat, rangiert die HSG Hanau mit 13:11 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz.

„Nieder-Roden hat trotz Verletzungsprobleme einen Riesenlauf und spielt schönen Handball“, lobt Lücke die Gäste. Doch der Nachfolger von Olli Schulz will sich gar nicht so sehr mit dem Gegner beschäftigen. „Wir sind gut damit gefahren, den Fokus auf uns zu richten und werden alles dransetzen, die Siegesserie der Gäste zu stoppen“, sagt Lücke. Die kommen allerdings mit ganz breiter Brust nach Hanau, schließlich setzten sie sich am vergangenen Wochenende gegen die SG Nußloch durch und lösten den bisherigen Ligaprimus an der Tabellenspitze ab. Entsprechend groß ist die Euphorie beim Nachbarn, die mit zahlreichen Gästefans nach Hanau kommen werden. Überhaupt dürfte am Freitagabend die Main-Kinzig-Halle aus allen Nähten platzen. Tickets gibt es ausschließlich an der Abendkasse, die bereits um 18 Uhr die Pforten öffnet. Ausreichend Parkplätze stehen den Zuschauern in den nahegelegenen Parkhäusern zur Verfügung. Für einen großen Handballabend ist also gesorgt.

Die vier Langzeitverletzten Daniel Wernig, Matthias Schwalbe, Jannik Ruppert und Jan-Eric-Ritter stehen dabei nicht zur Verfügung. Wobei ein Comeback von Ritter allmählich näher rückt. Definitiv fehlen wird auch Michael Hemmer, der noch nicht wieder bei 100 Prozent ist. Dagegen kehrt Yannik Woiwod nach überstandener Grippe wieder in den Kader zurück.

Foto: @Bild Moritz Göbel


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