Lücke: Dieses Spiel hat viele Zuschauer verdient

Handball
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Das letzte Heimspiel des Jahres steht für die HSG Hanau auf dem Programm. Am Samstag (20 Uhr, Main-Kinzig-Halle) treffen die Grimmstädter auf die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen, der zweiten Mannschaft des Bundesligisten HSG Wetzlar.



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Gegen den direkten Tabellennachbarn hoffen die Hanauer beim traditionellen Weihnachtsspiel auf eine tolle Zuschauerkulisse.

„Dieses Spiel hat wirklich viele Fans verdient“, sagt Oliver Lücke. Der HSG-Trainer warnt eindringlich vor dem Gegner, der zuletzt fünf Spiele in Folge gewinnen konnte und mit einem Zähler mehr als die HSG Hanau auf Platz sechs der Tabelle rangiert.  „Wir haben einen Riesenbrocken vor uns. Der Gegner ist auf allen Positionen qualitativ stark besetzt und hat mit Thomas Weber einen sehr guten Trainer, der seine Jungs immer wieder super vorbereitet.“

So hütet u.a. Anadin Suljakovic das Tor der Gäste. Der 21-Jährige hat WM-Erfahrung mit Katar und bereits 18 Länderspiele absolviert. Dazu kommen Ian Weber, Torben Waldgenbach und Fabian Kraft, die allesamt schon Bundesligaluft geschnuppert haben. „Daher würde ich Dutenhofen-Münchholzhausen grundsätzlich als Favorit in dieser Partie sehen, da wir aber zu Hause spielen erhoffe ich mir ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Lücke.

Zumal die Hanauer nach dem 30:30 beim Titelanwärter SG Nußloch mit breiter Brust in die Partie gehen können. „Wir haben großen Respekt vor dem Gegner, aber mit dem Blauen Block im Rücken haben wir in jedem Spiel die Chance auf einen Sieg“, sagt Lücke. Es wird darauf ankommen, ob seine Spieler die richtigen Entscheidungen in Stresssituationen treffen. „Der Gegner agiert mit einer offenen und aggressiven Abwehr, da werden wir im Angriff nicht viel Zeit haben“, sagt Lücke.

Personell hat sich bei der HSG Hanau im Vergleich zu den Vorwochen nichts geändert. Die drei Langzeitverletzten Daniel Wernig, Matthias Schwalbe und Jannik Ruppert fallen weiterhin aus. Auch Michael Hemmer steht noch nicht zur Verfügung. Ansonsten kann Lücke aus dem Vollen schöpfen. Zum letzten Heimspiel des Jahres war die Main-Kinzig-Halle in den vergangenen Jahren stets gut gefüllt. Und dieses  Weihnachtsspiel bietet einmal mehr einen hoch attraktiven Gegner, so dass man sich auf einen stimmungsvollen Abend freuen kann, der hoffentlich mit einem Sieg von Sebastian Schermuly und Co. zu Ende gehen wird.

Foto: @Bild Moritz Göbel


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