TV Gelnhausen: Gegen Haßloch zur Kaltschnäuzigkeit zurückfinden

Quelle: TV Gelnhausen

Handball
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Der TV Gelnhausen steht am neunten Spieltag in der 3. Handball-Liga vor einer kniffligen Aufgabe. Nach der Niederlage in der Vorwoche beim Longericher SC Köln ist ein Sieg am Samstag (19.30 Uhr Rudi-Lechleidner-Halle) gegen die TSG Haßloch fast schon Pflicht. Doch mit einem Blick auf den derzeit ausgedünnten Kader wird das Spiel gegen den Tabellenletzten alles andere als einfach für die Barbarossastädter, die mit 6:10 Punkten im unteren Tabellendrittel rangieren.



„Es gibt überhaupt keinen Grund, warum wir den Gegner unterschätzen sollten. Im Gegenteil. Wir haben uns bereits in der Vorbereitung gegen Haßloch schwergetan. Sie sind uns körperlich überlegen. Wir müssen daher eine Top-Leistung abrufen“, weiß Cheftrainer Matthias Geiger, dass auf seine Mannschaft Schwerstarbeit zukommen wird.

Zwar rangiert Haßloch derzeit mit zwei Punkten am Tabellenende, doch das heißt in dieser sehr ausgeglichen Liga nicht viel. So trotze Haßloch der TuS Dansenberg (26:26) und der HG Saarlouis (29:29) jeweils ein Remis ab und hatte die beiden Spitzenteams HSG Hanau (25:28) und HSG Krefeld Niederrhein (31:34) am Rande einer Niederlage.

Angesichts der dünnen Personaldecke wird das Spiel für die Rotweißen daher alles andere als ein Selbstläufer. Michael Hemmer und Jonathan Malolepszy sind definitiv nicht dabei. Yannick Mocken ist noch nicht soweit und wird nur für die Siebenmeter aufs Feld kommen und ob die beiden angeschlagenen Fynn Hilb und Silas Altwein wieder rechtzeitig fit werden, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Immerhin ist Henrik Müller wieder im Training und kann am Wochenende auflaufen.       

Der ausgedünnte Kader trägt auch nicht gerade dazu bei, dass der TVG vor Selbstvertrauen strotzt. Die zuletzt stabile Abwehr begann in Köln nach 20 Minuten zu bröckeln und vor allem im Angriff wurden viele leichte Bälle verworfen. „Im letzten Spiel haben einige Dinge nicht funktioniert. Vor allem im Abschluss. Es war top, wie wir uns die Chancen herausgespielt haben, aber wir müssen sie natürlich auch verwandeln“, sagt Geiger.

Darauf will der TVG-Coach in der Trainingswoche den Fokus setzen. „Wir müssen mehr Kaltschnäuzigkeit entwickeln“. Grundlage wird gegen Haßloch aber einmal mehr eine stabile Abwehr sein. „Wir müssen wieder zur Kompaktheit zurückfinden, aggressiv sein und daraus zu schnellen Toren kommen, um nicht in den Positionsangriff zu müssen“, sagt Geiger.

Der Coach hofft dabei auf die Unterstützung der Fans. „Gerade jetzt, wenn es an der einen oder anderen Stelle nicht so gut läuft, braucht unsere junge Mannschaft die Unterstützung der Fans. Das hat ihr in den Heimspielen immer viel Kraft gegeben“, sagt Geiger.


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