HSG Hanau im Hexenkessel von Saarlouis gefordert

Quelle: HSG Hanau

Handball
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Nach einer kurzen Pause nach den ersten neun Spielen der laufenden Drittligasaison, reist die HSG Hanau am Wochenende in das Saarland. Bei der HG Saarlouis wollen die Grimmstädter am morgigen Samstagabend (19:30 Uhr) ihre starke Form aus den vergangenen Partien bestätigen. Zuletzt gewann Hanau drei Mal in Folge und rückte damit auf den vierten Rang der Staffel Süd-West mit 12:6 Punkten vor. Die heimstarken Gastgeber und die besondere Atmosphäre des Hexelkessels Sporthalle am Stadtgarten kennen Bergold, Ritter & Co. bereits bestens aus den vergangenen Jahren.



„Inklusive DHB-Pokal hatten wir in den letzten Monaten zehn Pflichtspiele am Stück zu absolvieren, was vor allem mental und körperlich geschlaucht hat“, so HSG-Cheftrainer Hannes Geist. „Die Jungs haben das in dieser Phase aber richtig gut gemacht und hatten sich diese Pause nun redlich verdient. Wir kommen langsam in das Laufen und wollen an die Leistung vom Heimspiel gegen Longerich anknüpfen.“

In der vergangenen Saison traf Hanau ebenfalls zwei Mal im Ligabetrieb auf die HG Saarlouis. Während man sich im Hinspiel im Saarland ein 24:24-Unentschieden erkämpfte, gewann die Geist-Sieben das Duell vor eigenem Publikum im Dezember 2022 mit 35:31. „Das Team sprüht auch diesmal vor Vorfreude auf diese Aufgabe“, meint Geist. „Wir werden mit einer sehr guten Einstellung dort hinfahren.“

In Saarlouis treffen Bergold, Ritter & Co. auf eine Mannschaft, die mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen in die Saison gestartet war. Zuletzt hatte die HG allerdings ein kleineres Tief und unterlag zuletzt in eigener Halle dem TuS 1882 Opladen mit 34:36. „Gerade jetzt macht sie das extrem gefährlich. Sie sind sicherlich vor ihren Fans auf Wiedergutmachung aus“, meint Geist. „Uns erwartet ein Gegner, der alles in die Waagschale werfen wird, um die zwei Punkte in Saarlouis zu behalten.“ Bester Werfer auf Seiten der HG ist der ehemalige Bundesligaakteur Lars Weißgeber (kam vor der Saison von der HSG Wetzlar) mit 63 Treffern.

Saarlouis Offensivspiel lebt vor allem von der Wurfkraft und dem Zug zum Tor aus dem eigenen Rückraum. „Da haben sie sich im Sommer sogar noch einmal verstärken können“, weiß Geist. Zudem verfügt der Kontrahent über eine ganze Reihe an taktischen Varianten in seinen Auftakthandlungen. In der eigenen Defensive will Hanau mit viel Engagement die Bemühungen der Hausherren schnell unterbinden. „Wir müssen mit Köpfchen verteidigen und ihnen den Spaß am Spiel nehmen“, so der HSG-Cheftrainer.

Am Samstagabend will Hanau aber insbesondere wieder auf das eigene Umschaltspiel vertrauen. Bereits gegen den Longericher SC zeigten sich die schnellen Konter über die Außen Bergold und Hüttmann sowie die Durchbrüche nach Ballgewinn von Braun und Schiefer in der zweiten Welle als mächtige Waffe der Südhessen. Geist hofft auch für Samstag wieder auf viel Spielwitz seiner Mannschaft, die vor allem die Passgeschwindigkeit hochhalten und so zum Erfolg kommen soll. „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung in dieser hitzigen und lautstarken Atmosphäre in Saarlouis und werden alles auf der Platte lassen“, so Geist abschließend.

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Quelle: HSG Hanau


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