HSG Hanau: Längste Auswärtsfahrt der Saison nach Aldekerk

Quelle: HSG Hanau

Handball
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Am Wochenende steht für die HSG Hanau in der 3. Handballliga Süd-West die längste Auswärtsfahrt der diesjährigen Saison an. Die Grimmstädter reisen am Samstagabend (Anwurf: 19:30 Uhr) zum TV Aldekerk 07, kurz vor die niederländische Grenze. In der dortigen Vogteihalle in der Gemeinde Kerken treten Bergold, Ritter & Co. das erste Mal überhaupt an. Das Hinspiel hatte Hanau für sich entscheiden können. Die Partie wird wie immer live auf Sportdeutschland.tv übertragen.



„Eine lange Auswärtsfahrt, eine spannende neue Halle: Für uns ist da eine gewisse Vorfreude mit dabei“, meint HSG-Cheftrainer Hannes Geist. „Wir haben uns die ganze Woche bereits akribisch auf diese Partie vorbereitet und freuen uns sehr auf diese Aufgabe.“ Eine schöne Überraschung gab es für die HSG unter der Woche: Der Hanauer Anzeiger zeichnete das Drittligateam als „Mannschaft des Jahres“ aus.

300 Kilometer nach Nordrhein-Westfalen legen die Grimmstädter am Samstag zurück. Dort angekommen treffen Braun, Schiefer & Co. auf einen unangenehmen Gegner, der Hanau im Hinspiel bereits zusetzte. HSG-Mannschaftskapitän Max Bergold beschrieb das erste Aufeinandertreffen mit dem Team aus Kerken im Nachgang als ein „wildes Spiel“, welches in der Schlussphase noch einmal richtig spannend wurde. Am Ende behielt Hanau auch dank vier gehaltener Siebenmeter von Nachwuchstorhüter Nico Scholz mit 30:29 die Oberhand.

Seit dem 14. Oktober 2023 scheint aber viel Wasser den Main hinuntergeflossen. Während Hanau sich mit respektablen 25:13 Punkten auf Rang 5 der Staffeltabelle einsortiert hat, steckt Aldekerk tief im Abstiegskampf (12:32 Zähler) und hat weiterhin viel mit Verletzungspech zu kämpfen.

„Sie haben sich das bestimmt vor der Saison anders vorgestellt, gerade weil sie im Vorjahr eine erfolgreiche Runde gespielt und sich damals im oberen Drittel der Tabelle angesiedelt haben. Ihre individuelle Klasse ist aber unbestritten“, so Geist mit Blick auf das Duo Julian und Jonas Mumme sowie Spielertrainer Tim Gentges, die reichlich individuelle Qualität für ihr Team auf die Platte bringen. Seit Beginn der Rückrunde greift Aldekerk zudem in der Offensive vermehrt auf das taktische Mittel des siebten Feldspielers zurück.

„Ich gehe davon aus, dass wir auf eine Mannschaft treffen werden, die extrem hart kämpfen wird, um beide Punkte in Aldekerk zu behalten“, meint Geist. „Das haben wir auch so im Hinspiel gesehen, denn da haben sie sich auch nicht aufgegeben und bis zum Schluss versucht dranzubleiben.“

Gegen TV Aldekerk will sich das Hanauer Team daher erneut auf seine Tugenden besinnen: Eine stabile Deckung stellen und dann auf schnelles Umschaltspiel bauen, denn die Deckung des Gegners gilt als sehr robust und taktisch flexibel. „Vor allem wollen wir aber eine höhere Präzision in unseren Abschlüssen auf das Spielfeld bringen, als im vergangenen Spiel gegen Ferndorf“, so Geist abschließend, der hofft, dass seine Mannen die Niederlage gegen den Spitzenreiter „schnell aus ihren Klamotten schütteln können“. Am besten mit einer guten Leistung im Nordrhein-Westfälischen.

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Quelle: HSG Hanau


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