Zusatzvorführung von Oppenheim-Doku

Kino
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Nach der internationalen Festivaltournee (Jerusalem, Moskau, Odessa und erst vor wenigen Wochen Melbourne & Sydney) kehrt der für den Hessischen Filmpreis als „Bester Dokumentarfilm 2017“ nominierte „Moritz Daniel Oppenheim – The first Jewish painter“ aufgrund der großen Nachfrage in die Heimat zurück und wird in Anwesenheit der Hanauer Filmemacherin Isabel Gathof am Sonntag, den 26. November 2017 nochmals um 11:30 im Rahmen einer Sonntagsmatinée-Vorführung im Kinopolis Hanau gezeigt.



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Der weltweit erste abendfüllende Kinodokumentarfilm über den als "Maler der Rothschilds und Rothschild der Maler" in die Geschichte eingegangenen Moritz Daniel Oppenheim (*um 1800 in Hanau, gest. 1882 in Frankfurt/M.) wurde mit dem „Prädikat: wertvoll“ ausgezeichnet schlägt auf zwei alternierenden Erzählebenen Brücken vom Damals ins Heute. Die junge Filmemacherin Isabel Gathof geht auf internationale Spurensuche nach Oppenheims Erbe und dokumentiert in eindrucksvollen Bildern das symbolische „Werden“ des Künstlers – verkörpert durch die Statue des Bildhauers Pascal Coupot, deren kreativer Entstehungsprozess vom ersten Golem-artigen Miniaturmodell bis hin zur überlebensgroßen Stahlskulptur von der Kamera begleitet wird.

Eine ambitionierte Fusion aus elektronischer und klassischer Musik – die in Zusammenarbeit mit der Neuen Philharmonie Frankfurt entstand – setzt hier die passenden Akzente und bildet mit Reminiszenzen an das Werk Felix Mendelssohn-Bartholdys, einem Zeitgenossen Oppenheims, den Soundtrack zum Film.

Foto: © FEINSHMEKER FILM 2017


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