Die „Werkschau“ von Isabelle Enders, der 9. Hanauer Stadtgoldschmiedin, endet mit diesem Ausstellungstag und damit bietet sich die letzte Möglichkeit, ihr weitreichendes Schaffen zu entdecken. Die Silberschmiedin widmet sich mit Vorliebe Pfeffermühlen, deren Funktionsweise sie auf kreative und oft humorvolle Weise hinterfragt. Ihre performativen Installationen thematisieren soziale oder gesellschaftliche Aspekte der Nahrungszubereitung.

Vor 50 Jahren begann das Goldschmiedehaus mit dem Aufbau einer eigenen Sammlung zu Schmuck und Gerät nach 1945. Als „personal choice“ der Museumsleiterin Dr. Christianne Weber-Stöber präsentiert die Ausstellung „Wahre Schätze“ einen Querschnitt durch die kostbare und avantgardistische Sammlung des Museums.

Mit der Sammlung Sibylle und Wolfgang Mayer ist erneut eine beeindruckende außereuropäische Schmuckkultur in Hanau zu Gast. Die Studioschau „Nubischer Silberschmuck – Kontext und Einflüsse“ zeigt, wie Generationen von Kunsthandwerkern zur Entwicklung einer von Geometrie, Symmetrie und Ausgewogenheit geprägten Formsprache beigetragen haben. In der Foyervitrine zeigt die Celia Holtzer Stipendiatin 2022, Se Jeong Choi, ihre ausgezeichnete Projektidee „Hyper Transpar“. Die Alumna der Staatlichen Zeichenakademie Hanau beschäftigt sich mit der Ästhetik von unsichtbaren Bewegungsmechanismen und macht diese in ihren neuen Arbeiten sichtbar.

Der Eintritt inklusive einstündiger Führung kostet 6,00 €. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


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