Running Moms beim Nachtmarathon in Luxemburg

Leichtathletik
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Am Halbmarathon in Luxemburg teilzunehmen heißt, in der Abenddämmerung durch ein Spalier von Zuschauern in den engen Gassen der Altstadt zu laufen, den Hexenkessel am Place Guillaume, die stillen grünen Parks im Zentrum der Stadt und die kleinen Volksfeste in den Villenvierteln zu passieren.



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Am Rennsamstag kann man Klein-Brasilien in Luxemburg erleben, denn dann präsentieren Sambabands ab 11.00 Uhr in der Altstadt eine tolle Mischung brasilianischer Rhythmen. Die äußerst attraktive Laufstrecke führt direkt vom Banken- und Finanzzentrum Kirchberg durch den historischen Stadtkern, vorbei an prachtvollen Villen, herrschaftlichen Stadthäusern und am Palast des Großherzogs. Auch für den Marathon Luxemburg 2019 galt wieder: Qualität vor Quantität. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 15.000 Läufer begrenzt.

Sieben der begehrten Startplätze hatten die Running Moms vom Lauftreff Freigericht ergattert. Sie hatten nicht nur ein erlebnisreiches Wochenende in der Hauptstadt des Großherzogtums, sie lieferten auch ein erfolgreiches Rennen ab: Sabine Hörth beendete den Lauf in einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:05 h. Anke Böhm, die den Lauf als letzte lange Trainingseinheit für den anstehenden Brüder-Grimm-Lauf nutzte, folgte in 2:06 h. Bianca Schließmann und Ursula Demuth genossen die tolle Stimmung entlang der Strecke etwas länger und trafen um 2:11 h im Ziel ein. Ihren ersten Halbmarathon beendeten Sandra Siebert und Kerstin Spieker gemeinsam in 2:17 h. Antje-Nonnenmacher-Peter beendete den Lauf im stimmungsvoll gestalteten Ziel in der Luxexpo in 2:22 h.

Foto: Obere Reihe: Antje Nonnenmacher-Peter, Sabine Hörth, Anke Böhm, Bianca Schließmann, Kerstin Spieker; untere Reihe: Ursula Demuth und Sandra Siebert.


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