Sechs Teilnehmer traten für den TV Oberrodenbach an und holten neun Medaillen, darunter einen Kreistitel.

Jasemine Ngonsaree gewann bei ihrer allerersten Teilnahme an einem Leichtathletikwettkampf auf Anhieb einen Kreismeistertitel. Ngonsaree trainierte gemeinsam mit ihrer Vereinskameradin Emily Hellmann nur wenige Kugelstoßeinheiten bei ihrer Trainerin, der früheren Deutschen Jugend-Diskuswurfmeisterin und Junioren-Europameisterschaftsteilnehmerin Rebecca Müller. Dennoch reichte die Vorbereitung für den Kreissieg von Ngonsaree, die die drei Kilogramm schwere Kugel 5,54 Meter weit stieß und ihre Konkurrentinnen hinter sich ließ. Nur wenige Zentimeter dahinter lag ihre Vereinskameradin Emily Hellmann, die mit 5,18 Metern den Kreis-Vizetitel holte. Einen weiteren Vizetitel gab es für Emily Hellmann beim 60-Meter-Hürdenlauf der W13 mit der Zeit von 12,24 Sekunden. Die Bronzemedaille ging an die Oberrodenbacherin Jasemine Ngonsaree, die in 13,49 Sekunden durch den Hürdenwald lief. Das monatelange Hürdentraining am frühen Samstagmorgen hat sich somit für den TV Oberrodenbach mit diesem weiteren Doppelerfolg ausgezahlt. Mit 9,44 Sekunden im 60-Meter-Vorlauf der W13 qualifizierte sich Emily Hellmann zudem für das Finale der W13. Dort belegte sie mit 9,58 Sekunden den sechsten Platz. Jasemine Ngonsaree lief ihren 60-Meter-Vorlauf in 9,78 Sekunden und verpasste als Siebte die Endlaufteilnahme knapp.

Drei Starts = drei Vizetitel - Das war die Ausbeute von Amelie Pieper bei dieser Kreismeisterschaft. Auch für sie war es der erste Leichtathletikwettkampf, an dem sie teilnahm. Pieper zeigte ich sich in allen drei Disziplinen konzentriert und kampfstark. Beim 50-Meter-Sprint zog sie mit der zweitbesten Zeit von 8,83 Sekunden in den Endlauf der besten Sechs ein. Dort steigerte sie sich deutlich auf 8,67 Sekunden und holte sich den Vizetitel der W11. Einen weiteren W11-Vizetitel gab es für sie beim 800-Meter-Lauf am Ende der Veranstaltung mit der Zeit von 3:23,89 Minuten. Ihren dritten Vizetitel der W11 gewann sie beim Weitsprung mit 3,22 Metern. In allen drei Disziplinen lag sie deutlich vor der jeweiligen Drittplatzierten: Beim 800 Meter-Lauf 25 Sekunden, beim Sprint 0,63 Sekunde und beim Weitsprung 13 Zentimeter.

Über die Bronzemedaille des 800-Meter-Laufs der W12 freute sich Leni Schubert. Sie absolvierte die vier Runden in der Halle in 3:19,30 Minuten und sicherte sich diesen dritten Rang mit einem rasanten Schlussspurt. Ihren 60 Meter-Vorlauf der W12 absolvierte Leni Schubert in 9,72 Sekunden.

Fynn Hellmann dagegen war mit seiner Bronzemedaille beim Weitsprung der M11 etwas unzufrieden, denn er führte den Wettbewerb mit 14 Teilnehmern bis zum sechsten und letzten Versuch mit neuer Bestleistung von 3,90 Metern an, wurde dann aber von noch von zwei Teilnehmern „überholt“. Zuvor lief es bereits beim 50-Meter-Finale nicht optimal für ihn. In den Vorläufen sicherte er sich mit der zweitbesten Zeit der M11-Vorläufe (8,21 Sekunden) das Ticket für das Finale. Dort sah es für ihn auch bis kurz vor der Ziellinie gut aus. Dann wurde er von zwei Sprintern überholt und musste sich schlussendlich mit Rang vier (8,25 Sekunden) zufriedengeben. Es fehlte lediglich ein Wimpernschlag von 0,04 Sekunde zu einer Medaille. Beim 800-Meter-Lauf der M11 dachte Fynn Hellmann, dass der Lauf nach drei Runden beendet ist und blieb nach einem Sprint im Ziel stehen. Bis er registriert hatte, dass es noch eine Runde weitergeht, fand er leider nicht mehr den Anschluss zu den Führenden und wurde mit der Zeit von 3:41,74 Minuten Neunter.

Beim 800-Meter-Lauf der M10 lag Leon Wolf bis nach der dritten Runde auf Rang zwei, dann, auf den letzten 200 Metern, schalteten seine Konkurrenten den Turbo ein. Wolf konnte leider nicht mithalten und belegte mit der Zeit von 3:09,22 Minuten den fünften Rang unter den elf Teilnehmern. Beim Weitsprungwettbewerb sicherte sich Wolf mit 3,12 Metern die Endkampfteilnahme und belegte dort den siebten Platz. Dabei ließ er sechs Konkurrenten hinter sich. Beim 50-Meter-Sprint verpasste Leon Wolf im Feld der 15 M10-Teilnehmer mit 9,04 Sekunden und Rang sieben die Finalteilnahme um einen Platz bzw. der Winzigkeit von 0,06 Sekunden. Auch für ihn war es die erste Wettkampfteilnahme überhaupt.

"Ein großer Dank gilt unserer Kampfrichterin Bianca Wolf und unserer Wettkampfhelferin Mia Ngonsaree. Ohne das ehrenamtliche Engagement der Kampfrichter kann ein Wettkampf nicht durchgeführt werden", so der TV Oberrodenbach.

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